Infanterie-Ersatz-Bataillon 355
Reserve-Infanterie-Bataillon 35
5
Grenadier-Ersatz-Bataillon 35
5
Reserve-Grenadier-Bataillon 35
5

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 03626 A
1. Kompanie 03626 B
2. Kompanie 03626 C
3. Kompanie 03626 D
4. Kompanie 03626 E

Das Bataillon wurde am 27. August 1939 in Wetzlar, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 355 wurde durch den Landwehr-Kommandeur Hanau aufgestellt und unterstand der Division 159. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 214. Infanterie-Division. Am 1. Mai 1940 wurde das Bataillon nach Eisenach, ebenfalls Wehrkreis IX, verlegt und der Division 179 unterstellt. Ab dem 1. Dezember 1940 unterstand das Bataillon wieder der Division 159. Am 7. August 1942 wurde das Bataillon nach Gießen, ebenfalls Wehrkreis IX, verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Gießen in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 355 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 355 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 409. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 189. Reserve-Division und wurde nach Frankreich verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942  zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 355 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 355 umbenannt. Seit dem 1. Mai 1943 unterstand das Reserve-Bataillon der 159. Reserve-Division. Im Dezember 1943 befand sich das Reserve-Bataillon in Sethoney bei Lyon. Am 30. Juni 1944 wurde das Ersatz-Bataillon aufgelöst und bildete dabei das Landesschützen-Ersatz-Bataillon II./9. 1944 wurde das Reserve-Bataillon beim Rückzug aus Südwestfrankreich aufgelöst und seine Reste auf bestehende Einheiten aufgeteilt.

Kommandeure: