Feldkommandantur 551

Feldpostnummern ab Mobilmachung: 1940/41 wurde die Einheit in Feld-Kommandantur 551 V umbenannt. Ab 1942/43 wurde beim Stab zuerst die Kriegswehrmacht-Haftanstalt Gomel eingetragen. Noch im gleichen Zeitraum wurden dann zuerst noch die Feldgenesenen-Kompanie 21 und die Ost-Kompanie 1./221 eingetragen. Ebenfalls 1942/43 wurde mit eigener Nummer auch ein Wirtschaftskommando im Bereich der Feldkommandantur 551 eingetragen. Am 24. November 1943 verschwand dann die Ost-Kompanie 1./221 aus dem Eintrag des Stabes. Das Wirtschaftskommando wurde am 2. Februar 1944 gestrichen. Ab dem 9. November 1944 hatte der Stab die Nummer für sich allein. Am 19. Dezember 1944 wurde der Eintrag gestrichen. Am 25. Januar 1945 wurde der Stab mit der alten Nummer aber wieder eingetragen.

Die Feldkommandantur 551 (FK 551) wurde am 26. August 1939 im Wehrkreis V aufgestellt. Der Stab wurde im Armeepaket S (Stuttgart) als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Dort wurde der Stab bei der 7. Armee am Oberrhein eingesetzt. Nach dem Frankreichfeldzug wurde der Stab ab dem 1. Juli 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Der Stab wurde in Vesoul eingesetzt. Ab dem 1. Mai 1941 wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet Mitte unterstellt. Von diesem wurde der Stab bei der 221. Sicherungs-Division eingesetzt. Am 22. Januar 1942 war der Stab in Gomel stationiert. Dort wurde der Stab ab diesem Tag als Standort-Kommandantur Gomel. bzw. als Wehrmacht-Standort-Kommandantur Gomel bezeichnet. Ab dem 1. März 1943 wurde der Stab in Lida eingesetzt. Jetzt unterstand er wieder als Feldkommandantur 551 dem Wehrmachtbefehlshaber Ostland. 1944 wurde der Stab dann bei der 4. Armee eingesetzt. 1945 war der Stab dann in der Slowakei im Einsatz.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 119 wahrgenommen. Ab 1941 war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 34, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 34, für diese Aufgabe zuständig.

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