Infanterie-Ersatz-Regiment 523
Grenadier-Ersatz-Regiment 523
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 523

 

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 523 wurde am 1. Oktober 1942 in Berlin-Spandau, Wehrkreis III, aufgestellt. Das Regiment wurde als Stab für die im Wehrkreis verbleibenden Ersatz-Bataillone der ehemaligen Division 153 aufgestellt. Der Stab wurde der Division 463 unterstellt. 1942 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 67, 68, 178, 203, 230, 309, 323, 386, 397 und Feldherrnhalle. Am 2. November 1942 wurde der Stab zum Grenadier.Ersatz-Regiment 523 umbenannt. Am 17. Mai 1943 wurde das Regiment durch Aufstellung des Grenadier-Ersatz-Regiment 293 geteilt. Danach gehörten im Sommer 1943 die Grenadier-Ersatz-Bataillone 67, 203, 309 und 386 zum Regiment. Am 1. August 1944 wurde das Regiment zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 523 umgegliedert. Danach unterstanden dem Stab die Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone 67, 203 und 309. Im Januar 1945 wurde das Regiment im Gneisenau-Aufruf mobil gemacht und in die C-Stellung bei Posen, Wehrkreis XXI, verlegt. Hier wurde der Stab vernichtet und daraufhin wieder aufgestellt. Auch nach der Wiederaufstellung unterstanden dem Stab die Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone 67, 203 und 309. Der Stab selbst unterstand nach der Wiederaufstellung direkt dem Wehrkreis III. Am 24. März 1945 wurde das Regiment mit 2.800 Mann im Leuthen-Aufruf nach Beeskow, Wehrkreis III, verlegt.

Kommandeure: