Infanterie-Ersatz-Bataillon 386
Reserve-Infanterie-Bataillon 386
Grenadier-Ersatz-Bataillon 386
Reserve-Grenadier-Bataillon 386

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 24. März 1944:

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 386 wurde am 27. August 1939 in Potsdam, Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 153 und stellte den Ersatz für die 218. Infanterie-Division. Am 8. Februar 1940 wurde das Bataillon nach Rathenow, ebenfalls Wehrkreis III, verlegt. Am 23. Juni 1941 wurde das Bataillon nach Ostrowo in den Warthegau, Wehrkreis XXI, verlegt. Ab diesem 23. Juni 1941 unterstand das Bataillon der Division 143. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Ostrowo in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 386 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 386 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division 463 und wurde nach Brandenburg in den Wehrkreis III zurück verlegt. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Teilung der 143. Reserve-Division und wurde nach Luzk in die Ukraine verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 386 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 386 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde im Dezember 1943 nach Perleberg, ebenfalls Wehrkreis III, verlegt. Das Reserve-Bataillon gab am 10. Januar 1944 zwei Kompanien zum Feldersatz-Bataillon 217 und eine Kompanie zum Regiment König des XIII. Armeekorps ab. Das Reserve-Bataillon wurde am 22. Februar 1944 in Döllersheim/Zwettl, Wehrkreis XVII, aufgelöst. Die Reste vom Reserve-Bataillon kamen zum III. Bataillon vom Grenadier-(Feldausbildungs-) Regiment 562. Das Ersatz-Bataillon wurde am 10. Juni 1944 ebenfalls aufgelöst. Sein Stamm wurde dann zur Bildung des Ersatz- und Ausbildungs-Bataillons (M) 273 verwendet.

Kommandeure: