Infanterie-Ersatz-Bataillon 499
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 499
Grenadier-Ersatz-Bataillon 499
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 499
Grenadier-
Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 499
Reserve-Grenadier-Bataillon 499

Jäger-Ersatz-Bataillon 499
Reserve-
Jäger-Bataillon 499

 

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon später Reserve-Bataillon ab Oktober 1943:

Einheit Feldpostnummer
Stab 28929 A
1. Kompanie 28929 B
2. Kompanie 28929 C
3. Kompanie 28929 D
4. Kompanie 28929 E

Das Bataillon wurde am 6. September 1939 in Saalfelden, im Wehrkreis XVIII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 499 unterstand der Division 188 und stellte den Ersatz für die 268. Infanterie-Division. Am 7. Februar 1940 wurde das Bataillon nach Bludenz im Vorarlberg, ebenfalls Wehrkreis XVIII, verlegt. Am 4. Juni 1941 wurde das Bataillon nach Laak an der Zajer im Oberkrain, Slowenien, verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 499 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 499 geteilt. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 499 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 499 umbenannt. Am 10. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 499 zusammengelegt. Ab dem 15. Mai 1943 unterstand das Bataillon der Division 418. Am 1. November 1943 wurde das Bataillon erneut aufgespalten, diesmal in ein Grenadier-Ersatz-Bataillon 499 und ein Reserve-Grenadier-Bataillon 499. Das Ersatz-Bataillon wurde nach der erneuten Teilung in das Lager Tessendorf bei Klagenfurt, Wehrkreis XVIII, verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde dagegen nach Udine verlet und unterstand der 188. Reserve-Gebirgs-Division. Anfang 1944 verlegte das Ersatz-Bataillon nach Wagna in die Steiermark, ebenfalls Wehrkreis XVIII. Ab 1944 war das Bataillon auch der Ersatztruppenteil für die 12. Feld-Division (L) und die 118. Jäger-Division. Beide Bataillone wurden am 24. Mai 1944 zum Jäger-Ersatz-Bataillon 499 bzw. Reserve-Jäger-Bataillon 499 umbenannt. 1945 lag das Ersatz-Bataillon in Radkersburg, ebenfalls Wehrkreis XVIII. Das Ersatz-Bataillon wurde im April 1945 mit Feldpostnummer mobilisiert.

Kommandeure: