Infanterie-Ersatz-Bataillon 390
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 390
Grenadier-Ersatz-Bataillon 390
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 390
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 390

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 390 wurde am 29. August 1939 in Heilbronn, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 165 und stellte den Ersatz für die 215. Infanterie-Division. Am 1. November 1939 wurde das Bataillon nach Iglau, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Am 20. August 1940 wurde das Bataillon nach Neckarsulm, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Ab dem 1. September 1940 unterstand das Bataillon der Division 155. Im November 1940 wurde das Bataillon erneut verlegt, diesmal nach Karlsruhe, was ebenfalls im Wehrkreis V liegt. Ab dem 10. Mai 1942 unterstand das Bataillon der Division 405. Am 25. September 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 390 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 390 geteilt. Beide Bataillone wurden am 10. Oktober 1942 nach Mutzig ins Elsaß verlegt. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 390 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 390 umbenannt. Am 10. April 1943 wurden die beiden Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 390 zusammengelegt. Im September 1944 wurde das Bataillon zur Aufstellung der Walküre-Einheit Kampfgruppe A/V verwendet. Es wurde aber danach wieder aufgestellt. Im März 1945 war das Bataillon in Pfiffingen, ebenfalls Wehrkreis V, beheimatet. Im Zuge der Westgoten-Bewegung kam das Bataillon nach Rastatt, ebenfalls Wehrkreis V.

Kommandeure:

1939: Oberstleutnant Eberhardt Schmidt