Infanterie-Ersatz-Bataillon 37
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 37
Grenadier-Ersatz-Bataillon 37
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 37
Reserve-Grenadier-Bataillon 37

Feldpostnummern des Grenadier-Ausbildungs-Bataillon bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 37 ab 1943:

Das Bataillon wurde am 29. August 1939 in Osnabrück, Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 37 unterstand der Division 166 und stellte den Ersatz für die 6. Infanterie-Division. Am 8. November 1939 wurde das Bataillon nach Berent in Westpreußen, Wehrkreis XX, verlegt. Am 15. August 1940 wurde das Bataillon nach Osnabrück in den Wehrkreis VI zurück verlegt. Am 23. September 1942 wurde das Bataillon in Osnabrück in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 37 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 37 geteilt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 37 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 37 umbenannt. Das Ausbildungs-Bataillon wurde im Januar 1943 nach Struer in Dänemark verlegt. Das Ersatz-Bataillon unterstand ab dem 1. Februar 1943 der Division 176. Das Ausbildungs-Bataillon wurde am 26. Oktober 1943 zum Reserve-Grenadier-Bataillon 37 umbenannt und unterstand danach der 166. Reserve-Division. Am 1. März 1944 wurde die Verlegung des Reserve-Bataillons in den Raum Thisted zur Ablösung des I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 712 befohlen. Im September 1944 wurde das Ersatz-Bataillon beim Walküre-Aufruf als Reserve-Grenadier-Bataillon 37 der 526. Reserve-Division mit der Feldpostnummer 05069 mobil gemacht. Das Ersatz-Bataillon ging aber im Endeffekt in der 89. Infanterie-Division auf. Es wurde dann als Ersatz-Bataillon bereits im Oktober 1944 wieder aufgestellt. Das neue Bataillon unterstand danach der Division 466. Das ursprüngliche Reserve-Bataillon lag im Dezember 1944 in Sjörring bei Tisted in Dänemark und bildete im Februar 1945 das II. Bataillon vom Grenadier-Regiment 660. Das Ersatz-Bataillon ist vermutlich im März 1945 im Grenadier-Regiment 416 aufgegangen.

Kommandeure: