Infanterie-Ersatz-Bataillon 212
Reserve-Infanterie-Bataillon 212

Grenadier-Ersatz-Bataillon 212

Reserve-Grenadier-Bataillon 212

 

Feldpostnummern vom Ersatz-Bataillon ab 1941 und später vom Reserve-Bataillon:

Einheit Feldpostnummer
Stab 07719 A
1. Kompanie 07719 B
2. Kompanie 07719 C
3. Kompanie 07719 D
4. Kompanie 07719 E
Genesenden-Kompanie 07719 F

Das Bataillon wurde am 28. August 1939 in Wiesbaden, Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 212 unterstand der Division 182 und stellte den Ersatz für die 79. Infanterie-Division. Am 11. November 1939 wurde das Bataillon nach Litzmannstadt(Lodz) in den Wehrkreis XXI verlegt. Am 15. August 1940 wurde das Bataillon nach Koblenz in den Wehrkreis XII zurück verlegt. Am 7. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Nancy in Ostfrankreich verlegt. Am 20. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Nancy in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 212 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 212 geteilt. Ab diesem Tag unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 462. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 182. Reserve-Division. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 212 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 212 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 3. Dezember 1942 nach Metz verlegt. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 212 wurde am 14. September 1943 nach Vitry-le-Francois in den Raum Paris verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde am 23. Januar 1944 erneut verlegt, diesmal nach Vieux Berguin zum AOK 15. Im Sommer 1944 wurde das Reserve-Bataillon in Nordfrankreich vernichtet. Das Ersatz-Bataillon wurde im September 1944 bei der Aufstellung der Kampfgruppen nicht mehr erwähnt, demnach war es bereits aufgelöst. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 208 wurde ab dem 23. November 1944 bei Topoltschau in der Slowakei wieder aufgestellt. Das neue Bataillon wurde am 1. April 1945 zum I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 663 der 182. Infanterie-Division umbenannt und aufgelöst.

Kommandeure: