Infanterie-Ersatz-Bataillon 184
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 184
Grenadier-Ersatz-Bataillon 184
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 184
Reserve-Grenadier-Bataillon 184

Feldpostnummern vom Grenadier-Ausbildungs-Bataillon, später dann Reserve-Bataillon ab :

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Lingen an der Ems, Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 184 unterstand der Division 166 und stellte den Ersatz für die 86. Infanterie-Division. Am 5. November 1939 wurde das Bataillon nach Deutsch Eylau in Westpreußen, Wehrkreis XX, verlegt. Das Bataillon stellte am 27. November 1939 das III. Bataillon vom Infanterie-Regiment 345 der 196. Infanterie-Division auf. Es wurde danach wieder errichtet. Am 18. August 1940 wurde das Bataillon nach Herford in den Wehrkreis VI zurück verlegt. Hier war das Bataillon in der Stobbe-Kaserne untergebracht. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Herford in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 184 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 184 geteilt, beide Bataillone blieben der Division 166 unterstellt. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 184 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 184 umbenannt. Im Januar 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon nach Stoby in Dänemark verlegt. Ab dem 1. Februar 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 176. Ab dem 26. Oktober 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon als Reserve-Grenadier-Bataillon 184 bezeichnet und der 166. Reserve-Division unterstellt. Am 30. Juli 1944 wurde das Ersatz-Bataillon bei der Neuregelung des Ersatzwesens aufgelöst. Das Reserve-Bataillon lag im Dezember 1944 in Husby K. bei Ringköbing in Dänemark. Das Reserve-Bataillon bildete mit Teilen im Februar 1945 das II. Bataillon vom Grenadier-Regiment 662.

Kommandeure: