Infanterie-Ersatz-Bataillon 167
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 167
Grenadier-Ersatz-Bataillon 167
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 167
Reserve-Grenadier-Bataillon 167
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 167

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon später Reserve-Bataillon ab 1942:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Detmold, Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 167 unterstand der Division 166 und stellte den Ersatz für die 86. Infanterie-Division. Am 4. November 1939 wurde das Bataillon nach Deutsch Eylau in Westpreußen, Wehrkreis XX, verlegt. Am 17. August 1940 wurde das Bataillon nach Herford in den Wehrkreis VI zurück verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Herford in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 167 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 167 geteilt, beide Bataillone blieben der Division 166 unterstellt. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 167 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 167 umbenannt. Im Januar 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon nach Ringköbing in Dänemark verlegt. Ab dem 1. Februar 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 176. Ab dem 26. Oktober 1943 wurde das Ausbildungs-Bataillon als Reserve-Grenadier-Bataillon 167 bezeichnet und der 166. Reserve-Division unterstellt. Am 25. Juli 1944 wurde das Ersatz-Bataillon zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 167 erweitert. Im September 1944 wurde das Ersatz-Bataillon als Walküre-Einheit mobil gemacht. Das Ersatz-Bataillon ist dann im Oktober in der 176. Infanterie-Division aufgegangen. Das Ersatz-Bataillon wurde danach wieder errichtet und der Division 466 unterstellt. Das Reserve-Bataillon lag im Dezember 1944 in Söndervig in Dänemark. Das Reserve-Bataillon bildete mit Teilen am 1. Februar 1945 das I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 652 der Infanterie-Division Berlin. Der Rest bildete am 8. März 1945 das I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 662.

Kommandeure: