Heeres-Flakartillerie-Abteilung 274
Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheit wurde als Heeres-Flakartillerie-Abteilung 274 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1942 wurden die Batterien dann direkt beim Stab eingetragen. Ebenfalls noch 1942 wurde der Eintrag in IV. Abteilung vom Panzer-Artillerie-Regiment 16 geändert. 1943 wurde dann wieder eine Abteilung eingetragen.
Einheit | Feldpostnummer | ab 1943 |
Stab | 36315 | 37985 |
Stabsbatterie | 36315 A | 37985 A |
1. Batterie | 37688 gestr. 1942 ab 1942 36315 B bis 1942 |
37985 B |
2. Batterie | 39060 gestr. 1942 ab 1942 36315 C bis 1942 |
37985 C |
3. Batterie | 38935 gestr. 1942 ab 1942 36315 D bis 1942 |
37985 D |
leichte Kolonne | - | 37985 E |
Die Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 274 wurde am 22. Februar 1941 im Wehkreis IV aufgestellt. Die Abteilung wurde mit der 2. Batterie der schwere Artillerie-Abteilung 101 und der 2. Batterie der schwere Artillerie-Abteilung 153 als Stamm aufgestellt. Die Abteilung wurde als Heerestruppe zu 3 Batterien aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde die Abteilung in den Osten verlegt. Zu Beginn des Russlandfeldzuges wurde die Abteilung bei der 2. Armee in Mittelrussland eingesetzt. Vom 2. Mai 1942 bis zum 6. Juli 1942 wurde die Abteilung im Wehrkreis VI aufgefrischt. Am 1. Juli 1942 wurde die Abteilung zur IV. Abteilung vom Panzer-Artillerie-Regiment 16 umbenannt.
Nach der Vernichtung in Stalingrad wurde die Abteilung ab dem 1. Mai 1943 als Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 274 wieder aufgestellt. Die Wiederaufstellung wurde bei der Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 273 in Brieg, im Wehrkreis VIII, durchgeführt. Die Abteilung wurde als selbständige Abteilung wieder der 16. Panzer-Division unterstellt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war anfangs die Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 280 zuständig. Ab dem 1. Mai 1942 übernahm die Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 273 diese Aufgabe.
Kommandeure: