Eisenbahn-Pionier-Regiment 68
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 20437 |
Stab I. Bataillon | 12942 |
1. Kompanie | 18102 |
2. Kompanie | 18098 |
3. Kompanie | 12629 |
4. Kompanie | 04685 |
Maschinen-Zug I | 08170 |
Kolonne I | 15532 |
1. Brücken-Kolonne R | 00626 |
Stab II. Bataillon | 07081 |
5. Kompanie | 10954 |
6. Kompanie | 04128 |
7. Kompanie | 00629 |
8. Kompanie | 21765 |
Maschinen-Zug II | 27187 |
Kolonne II | 01355 |
2. Brücken-Kolonne R | 04683 |
Stab III. Bataillon | 18901 |
9. Kompanie | 22505 |
10. Kompanie | 06601 |
11. Kompanie | 15200 |
12. Kompanie | ??? |
Maschinen-Zug III | 21824 |
Kolonne III | 09126 |
3. Brücken-Kolonne R | 08746 |
Das Eisenbahn-Pionier-Regiment 68 entstand am 10. November 1938 in Rehagen-Klausdorf, Wehrkreis III, durch die Umgliederung des Pionier-Lehr- und Versuchs-Bataillon für schweren Brückenbau. Das Bataillon wurde um weitere acht Pionier-Kompanien aus verschiedenen Divisions-Pionier-Bataillonen verstärkt und bildete daraus zwei Bataillone zu jeweils vier Kompanien zusammen. Das Musikkorps wurde vom Infanterie-Regiment 88 übernommen. Die Garnison des Regiment war Rehagen-Klausdorf, das II. Bataillon war in Sperenberg beheimatet. Bei der Mobilmachung wurde das Regiment auf 3 Bataillone für Eisenbahn- und schweren Brückenbau erweitert. Der Regimentsstab war zugleich auch noch Grukodeis B. Bei Beginn des Polen-Feldzuges wurden Teile des II. Bataillons nach Ostpreußen verlegt. Teile des II. Bataillons stellten zu Feldzugbeginn die 1.160 m lange Eisenbahnbrücke über die Weichsel bei Dirschau innerhalb von fünf Wochen wieder her. Andere Teile des Regiments stellten die in Polen zerstörten Eisenbahnlinien und Brücken wieder her. Am 1. April 1940 wurde das Regiment zum Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 umbenannt. Das III. Bataillon wurde dabei als I. Bataillon an das Eisenbahn-Pionier-Regiment 1 abgegeben.
Die Ersatzgestellung für das Regiment ist unklar.
Kommandeure:
10. November 1938: Oberst von Donat