Artillerie-Regiment 73

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: 1941 wurde dann durch die Umbenennung der II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 56 eine III. Abteilung eingetragen. Noch 1941 wurde der Eintrag der III. Abteilung um eine Kolonne erweitert. 1942 wurden die einzelnen Einträge der Batterien gestrichen und diese bei den Stäben mit eingetragen. 1943 wurden die Einheiten in Panzer-Artillerie-Regiment 73 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer Nummer ab 1942
Regimentsstab 01307 01307
I. Abteilung 23988 23988 A
1. Batterie 20791 23988 B
2. Batterie 18760 23988 C
3. Batterie 20424 23988 D
II. Abteilung 05938 05938 A
4. Batterie 16831 05938 B
5. Batterie 23117 05938 C
6. Batterie 04750 05938 D
III. Abteilung ab 1941 03424 A 03424 A
7. Batterie ab 1941 03424 B 03424 B
8. Batterie ab 1941 03424 C 03424 C
9. Batterie ab 1941 03424 D 03424 D
Kolonne ab 1941 03424 E 03424 E

Zuerst wurde die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 73 am 15.Oktober 1935 in Weimar, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Die Abteilung wurde als leichte Artillerie-Abteilung aus der I. leichten motorisierten Artillerieabteilung aus Ohrdruf aufgestellt. Der Regimentstab und die II. Abteilung wurden am 6. Oktober 1936 aufgestellt. Der Regimentsstab wurde ebenfalls in Weimar beheimatet. Die II. Abteilung wurde dagegen in Erfurt, ebenfalls Wehrkreis IX, stationiert. Das Regiment gliederte sich jetzt in zwei leichten Abteilungen. Nach der Aufstellung des Stabes und der II. Abteilung wurde das Regiment der 1. Panzer-Division unterstellt. Die Abteilung leistete im Herbst 1937 Abgaben zur Aufstellung der II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 77. Im Herbst 1938 wurde die II. Abteilung vorläufig auf den Truppenübungsplatz Ohrdruf, ebenfalls Wehrkreis IX, verlegt. Der endgültige Standort der II. Abteilung sollte ebenfalls Weimar werden. Am 10. März 1940 wurde die II. Abteilung des Artillerie-Regiment 56 dem Regiment unterstellt. Am 22. Oktober 1940 wurde die II. Abteilung des Artillerie-Regiments 56 als III. schwere Abteilung endgültig eingegliedert. Am 1. März 1941 wurde die Beobachtungs-Batterie (Pz.) 330 vom Wehrkreis V als Beobachtungs-Batterie (Pz.) 73 eingegliedert. Im Februar 1942 in Panzer-Artillerie-Regiment 73 umbenannt.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 73 zuständig.

Regimentskommandeure:

Oberstleutnant Dipl. Ing. Wilhelm Hartmann Aufstellung - 1. Oktober 1937

Oberst Albrecht Baier 1. Oktober 1937 - 6. September 1939

Oberst Max Eichstädt 6. September 1939 - 10. März 1941 (übernahm AR 33)

Oberst Rudolf Holste 15. März 1941 - Umbenennung

 

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung

Major Dipl. Ing. Wilhelm Hartmann Aufstellung - 1. Oktober 1936

Oberstleutnant Max Eichstädt 1. Oktober 1936 - 6. September 1939

Major von Hünersdorff 6. September 1939 - ??.??.1940

Oberstleutnant Dr. Alexander von Grundherr zu Altenthan und Weyherhaus ??.??.1940 - ??.??.1941

Major Dr. Wilhelm Born ??.??.41 - Umbenennung

 

II. Abteilung

Oberstleutnant Eduard Crasemann 1. Februar 1940 - Anfang Mai 1941

Major der Reserve Georg Neumann (Oktober 1941) - (Anfang 1942)

Major Wilhelm Prilipp 5. Mai 1942 - Februar 1943

Major Manfred Kublitz Februar 1943 - (Juni 1943)

Hauptmann Heiner Weimar ??.??.???? - Ende

 

III. Abteilung

Major Wilhelm Söth Aufstellung - Umbenennung

 

Literatur:

Regimentsgeschichte des Panzer-Artillerie-Regiments 73 - <>Gerhardt Schmidt, Boettcher, Bremen 1959, 216 Seiten