Artillerie-Regiment 240

 

Feldpostnummern ab Anfang 1940: Die Einheiten wurden als Teile vom Artillerie-Regiment 240 in der Feldpostübersicht eingetragen. Die 6. Batterie wurde nie in der Feldpostübersicht verzeichnet. Die IV. Abteilung wurde erst 1940/41 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 23208
Stab I. Abteilung 27142 A
1. Batterie 27142 B
2. Batterie 27142 C
3. Batterie 27142 D
Stab II. Abteilung 29078 A
4. Batterie 29078 B
5. Batterie 29078 C
6. Batterie -
Stab III. Abteilung 19912 A
7. Batterie 19912 B
8. Batterie 19912 C
9. Batterie 19912 D
Stab IV. Abteilung ab 40/41 38390
10. Batterie ab 40/41 31577
11. Batterie ab 40/41 39868
12. Batterie ab 40/41 35325

Das Artillerie-Regiment 240 wurde am 15. Januar 1940 auf dem Truppenübungsplatz Munsterlager, im Wehrkreis X, aufgestellt. Das Regiment wurde aus der II. Abteilung vom Landwehr-Artillerie-Regiment 311, der leichte Artillerie-Abteilung 753 und der leichte Artillerie-Abteilung 240 aufgestellt. Das Regiment unterstand nach der Aufstellung der 170. Infanterie-Division. Am 3. September 1940 wurde beim Regiment die noch fehlende 9. Batterie errichtet. Am 20. Oktober 1940 wurde der Regimentsstab als Sonderstab Polen abgegeben und danach wieder ersetzt. Ebenfalls Ende Oktober 1940 wurde der Regimentsstab mit der 2. Batterie vom Regiment zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 340 der 340. Infanterie-Division abgegeben und danach wieder ersetzt. Am 11. Dezember 1940 wurde die schwere Artillerie-Abteilung 757 als IV. schwere Abteilung eingegliedert.

Für die Ersatzgestellung des Regimentsstabes und der leichten Abteilungen des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 22 zuständig. Für die schwere Abteilung übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung 290 diese Aufgabe.

Regimentskommandeure:

Oberst Ernst von Poten Aufstellung - 1. November 1940

 

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung:

Major Heinz Werner (1943/44)

Hauptmann der Reserve Walter Huß (1944)

 

II. Abteilung:

Hauptmann der Reserve Hermann Tietz (1944) m.F.b.

 

III. Abteilung:

 

IV. Abteilung:

 

 

Literatur und Quellen:

Martin Blanken: Geschichte des Artillerie-Regiments 240 in der 170. Infanterie-Division 1939 – 1945, Hrsg. vom Kameradenkreis d. ehemaligen A.R. 240, Hamburg 1987

Den Kameraden - AR 240, Selbstverlag der Kameradschaft