Artillerie-Ersatz-Abteilung 75
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 75
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 75

 

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) 75 wurde am 28. August 1939 in Neuruppin, im Wehrkreis III, aufgestellt. Die Abteilung wurde dabei als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) aufgestellt. Die Abteilung wurde der Division 153 unterstellt. Am 1. Dezember 1939 wird die Abteilung nach Eberswalde, ebenfalls Wehrkreis III, verlegt. Ab dem 15. Mai 1942 wurde die Abteilung der Division 233 unterstellt. Am 23. September 1942 wird die Abteilung in Eberswalde in eine Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) 75 und eine Artillerie-Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 75 geteilt. Beide Abteilungen unterstanden ab dem 1. April 1943 der Division 463. Die beiden Abteilungen wurden am 10. April 1943 wieder vereinigt als leichte Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) 75. Am 14. August 1943 wird die Abteilung nach Neuruppin zurück verlegt. Im März 1945 wurde die Abteilung mobilisiert. Mit einer Stärke von 1.507 Mann und ausgestattet mit der leichten Feldhaubitze 18/40 marschierte die Division am 24. März 1945 über Bad Freienwalde und Neuenburg nach Falkenhagen / Georgenthal. Nach einem russischen Angriff am 16. April 1945 wurde die Abteilung am 19. April 1945 in Falkenhagen eingeschlossen. Anschließend gelang der Abteilung dre Ausbruch und der Rückzug in Richtung Halbe. Auch hier wurde die Abteilung wieder eingeschlossen und schloß sich dem deutschen Ausbruch an. Am 1. Mai 1945 standen die Reste der Abteilung in Elsholz bei Beelitz. Bis Kriegsende erreichte sie über Belzig, Görschke, Ziesar und Genthin die Elbe.

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Artillerie-Abteilungen: 505; 714;

Artillerie-Regimenter: 3; 23; 75; 80; II./155; z.b.V. 609;

Panzer-Artillerie-Regimenter: 23; 75; 80; 93; 130;

Kommandeure: