Artillerie-Ersatz-Abteilung 168
Artillerie-Ersatz-Abteilung I./168
Artillerie-Ersatz-Abteilung II./168

 

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 168 wurde am 26. August 1939 in Frankfurt an der Oder, im Wehrkreis III, aufgestellt. Die Abteilung wurde nach der Aufstellung geteilt in I. leichte und II. schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung 168 geteilt. Die Artillerie-Ersatz-Abteilung I./168 wurde in der Hoffbauer-Kaserne in Frankfurt stationiert. Am 27. September 1939 wurden Teile der Abteilungen zur Bildung der leichten Artillerie-Abteilung 753 verwendet. Die 2. Batterie der Abteilung wurde am 28. September 1939 zur Bildung der schweren Artillerie-Abteilung 757 verwendet. Die Abteilung wurde anfangs der 163. Division unterstellt. Als diese Division zum Feldheer wechselte, wurde die Abteilung am 30. November 1939 der Division 143 unterstellt. Die schwere II. Artillerie-Ersatz-Abteilung 168 wurde am 7. Februar 1940 nach Küstrin, ebenfalls Wehrkreis III, verlegt und der schweren Artillerie-Ersatz-Abteilung 39 angegliedert. Später wurde sie von dieser auch noch einverleibt. Die I. leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung 168 wurde am 23. Juni 1941 nach Gnesen in den Warthegau, im Wehrkreis XXI, verlegt, und dort am 15. September 1942 aufgelöst.

Die Ersatz-Abteilungen lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Artillerie-Abteilungen: 753

Heeres-Küstenartillerie-Abteilungen: 452; 903

Artillerie-Regimenter: 168; 176;

Kommandeure: