Führer-Begleit-Brigade 

Einheit Feldpostnummer
Stab 32881 bis Oktober 1944
1.Pz.Gr.Kp. 57848 ab Oktober 1944
2. Pz.Gr.Kp. 33899
4. schwere Kp. 37280
5. Pz.Kp. 42918 ab Oktober 1944
6. Gr.Kp. 05952 bis Oktober 1944
8. schnelle Kp. 35566
10. Fla.-Kp. 59119 ab Oktober 1944
11. Sturm-Pi.Kp. 32881 ab Oktober 1944
Art.Abt. FBB Stab 03150A
1. Batterie 03150B
2. Batterie 03150C
3. Batterie 03150D
Aufkl.Kp. FBB 13996
Feldersatz-Btl. FBB  67506

Aufgestellt ab Juni 1944 zuerst als Kampfgruppe "Führer-Begleit-Brigade" aus dem Führer-Begleit-Regiment. Ab August 1944 bei Rastenburg und auf dem Truppenübungsplatz Arys aufgestockt zur "Führer-Begleit-Brigade". Sie wurde aufgefüllt mit Personalabgaben aller "Großdeutschland"-Verbände und von den Heerestruppen. Teile der Brigade kämpften bei Wilna als Panzer-Grenadier-Brigade "von Werthen". Im Zeitraum von 26. November 1944 bis 20. Dezember 1944 erfolgte die Verlegung der Brigade von Ostpreußen nach Cottbus-Guben, später in die Eifel, zur Auffüllung und Abschluss der Neuaufstellung bei der Ersatz-Brigade "Großdeutschland". Bei der Ardennenoffensive war die Brigade zunächst Reserve der 5. Panzerarmee, vom 22. Dezember 1944 bis 31. Dezember 1944. In dem Zeitraum beteiligte sie sich an dem Angriff bis in den Raum nordöstlich von Bastogne und an der Abwehr am Einschließungsring um Bastogne.

Daran anschließend folgte der Rückzug in die Eifel bis Mitte Januar. Es folgte Auffrischung im Raum um Arzfeld, südwestlich von Mainz. Ende Januar 1945 wurde die Brigade nach Aufstockung in "Führer-Begleit-Division" umbenannt.

Kommandeure:

Oberst Otto Ernst Remer November 1944 - 26. Januar 1945