Landesschützen-Regiment 1/VI
Landesschützen-Regimentsstab z.b.V. 61
Sicherungs-Regiment 61

 

Feldpostnummern: Alle Nummern des Regiments wurden am 8. Dezember 1944 in der Feldpostübersicht gestrichen. Einzige Ausnahme bildete der Stab, dessen Nummer bereits am 7. November 1944 gestrichen wurde.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 00041
Stab I. Bataillon ab 42/43 20254 A
1. Kompanie ab 42/43 20254 B
2. Kompanie ab 42/43 20254 C
3. Kompanie ab 42/43 20254 D
4. Kompanie ab 42/43 20254 E
Stab II. Bataillon ab 42/43 04243 A
5. Kompanie ab 42/43 04243 B
6. Kompanie

ab 42/43 04243 C

7. Kompanie ab 42/43 04243 D
8. Kompanie ab 42/43 04243 E
Stab III. Bataillon ab 42/43 27811 A
9. Kompanie ab 42/43 27811 B
10. Kompanie

ab 42/43 27811 C

11. Kompanie ab 42/43 27811 D
12. Kompanie ab 42/43 27811 E

Das Landesschützen-Regiment 1/VI wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Köln, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Regiment gliederte sich nur in einen Stab. Am 1. April 1940 wurde das Regiment bei Bonn, ebenfalls Wehrkreis VI, zum Landesschützen-Regiment 61 umbenannt. Das Regiment wurde nach dem Frankreichfeldzug nach Frankreich verlegt. Ab dem 4. April 1941 unterstand das Regiment der 286. Sicherungs-Division im Osten. Mit der Division wurde das Regiment in das rückwärtige Heeresgebiet Mitte hinter die Heeresgruppe Mitte verlegt. Am 1. Juni 1942 wurde das Regiment zum Sicherungs-Regiment 61 umbenannt. Am 15. Oktober 1942 wurde der Stab zum kompletten Regiment mit Stab und 3 Bataillonen ausgebaut. Dies geschah durch Eingliederung der bereits unterstellten Sicherungs-Bataillone 285, 452 und 973. Im Juni 1944 wurde das Regiment in Mittelrussland bei Orscha vernichtet. Daraufhin wurde es aufgelöst und im Dezember 1944 in der Feldpostübersicht gelöscht.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war anfangs das Infanterie-Ersatz-Bataillon 306 zuständig. Ab dem 29. August 1940 wurde diese Aufgabe dann durch das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 6 übernommen.

Regimentskommandeure: