Reserve-Flak-Abteilung 115
gemischte Flak-Abteilung 115 (v)
schwere Flak-Abteilung 115 (Eisb.)

 

Aufgestellt am 26. August 1939 aus Teilen der II. / Flak-Regiment 11 mit fünf Batterien (1. - 3. schwere Batterie, 4. - 5. leichte Batterie) in Königsberg. Die Abteilung wurde 1939 in Jeasu eingesetzt, 1940 bei der Flakgruppe Schleswig-Holstein und 1941 in den Niederlanden und Frankreich (Brest). Ab 1942 war die Abteilung in Rußland eingesetzt, lag ab April 1942 in Brjansk und ab September 1942 in Seschtschinskaja. Im April 1943 lag die Abteilung im Raum Gomel. 1943 wurde die Abteilung zur schweren Flak-Abteilung 115 (Eisb.) umgewandelt: Die 1. Batterie wurde zur 4. / gemischte Flak-Abteilung 235, die 2. Batterie wurde zur 4. / gemischte Flak-Abteilung 303, die 3. Batterie wurde zur schweren Flak-Batterie z.b.V. 4504, die 4. Batterie wurde aufgelöst und die 5. Batterie wurde zur 2. / leichte Flak-Abteilung 853. Dem Stab wurden anschließend vier neu aufgestellte Batterien unterstellt. 1944 wurde die 2. Batterie aufgelöst und durch die 6. / schwere Flak-Abteilung 395 ersetzt.  Im April 1944 wurde die Abteilung dem Stab des Flak-Regiments 34 bei der 10. Flak-Brigade unterstellt. Ab Juni 1944 unterstand die Abteilung dem Stab des Flak-Regiments 80 bei der 23. Flak-Division. Im September 1944 wurde sie dem Stab des Flak-Regiments 97 beim II. Flakkorps unterstellt. 1944 war die Abteilung im Raum Minsk eingesetzt und unterstand ab Oktober 1944 dem Stab des Flak-Regiments 81 bei der 27. Flak-Division. 1945 lag die Abteilung in Scheidemühl.