Flak-Regiment 34

 

Regimentsstab mit einer Abteilung, die getrennt voneinander eingesetzt wurden.

 

Stab / Flak-Regiment 34 (v)

Aufgestellt im März 1941 im Luftgau VI. Der Stab lag im Juli 1941 bei Bobruisk und 1942 bei der 18. Flak-Division im Mittelabschnitt der Ostfront. 1943 wurde er bei Orscha eingesetzt, im September 1943 bei Bobruisk. Im Januar 1944 unterstand der Stab der 12. Flak-Division und führte die Scheinwerfer-Abteilung 260, die leichte Flak-Abteilung 853, die gemischte Flak-Abteilung 303, die I. / Flak-Regiment 701, die schwere Flak-Abteilung 872, die 3. / Flak-Abteilung 115 und die 3. / Scheinwerfer-Abteilung 385. Im Juli 1944 stand der Stab bei Bobruisk, im Oktober 1944 bei Tauroggen-Insterburg und im April 1945 bei Strasburg-Werneuchen.

Kommandeure:

25. März 1941 Oberstleutnant Reiner Stahel

April 1942 Oberst Dr. Hermann Rudhart

7. November 1942 Oberstleutnant Kurt Behrendt

Dezember 1942 Oberst Donald von Alten

1. Oktober 1943 Oberst Dr. Adolf Wucherer

24. Dezember 1944 Oberst Dr. Heinz-Peter Pfeffer

April 1945 Oberst Walter Salamon

 

I. / Flak-Regiment 34 (gem. mot.)

Aufgestellt am 1. Oktober 1937 in Münster aus der I. / Flak-Regiment 9 mit fünf Batterien. Die Abteilung unterstand dem Höheren Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis IV, ab Februar 1938 dem Luftgaukommando VI. Am 15. November 1938 wurde die Abteilung zur II. / Flak-Regiment 4.
Neu aufgestellt am 1. November 1943 in Newel aus der IV. / Luftwaffen-Artillerie-Regiment 6 mit fünf Batterien. Die Abteilung wurde im November 1943 im Raum Newel eingesetzt und unterstand hier dem Stab des Flak-Regiments 6 bei der 10. Flak-Brigade. Im März 1944 unterstand die Abteilung dem Stab des Flak-Regiments 23 bei der 23. Flak-Division und ab Juni 1944 dem Stab des Flak-Regiments 21 bei der 12. Flak-Division. Im Januar 1945 hatte die Abteilung im Weichselbogen schwere Verluste. Die Reste standen anschließend bei Prenzlau.