Divisionseinheiten der 18. Feld-Division (L)

Feldersatz-Bataillon 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile vom Feldersatz-Bataillon 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 8. Dezember 1944 wurde das Bataillon gestrichen.

Das Feldersatz-Bataillon 18 (L) wurde im Winter 1943/44 bei Dünkirchen aufgestellt. Das Bataillon entstand bei der Umbildung der Division zur bodenständigen Infanterie-Division. Mit der Aufstellung wurde das Bataillon der 18. Feld-Division (L) unterstellt. Unter dieser wurde das Bataillon weiter in Nordfrankreich eingesetzt. Im August 1944 wurde das Bataillon im Kessel von Mons vernichtet.

Kommandeure:

Panzerjäger-Abteilung 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile der Panzerjäger-Abteilung 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Dabei wurde gleichzeitig auch ein Stab der Sturmgeschütz-Abteilung 1018 eingetragen. Am 27. April 1944 wurde eine Fla-Kompanie (Sf) (3,7 cm-Flak) eingetragen, welche am 28. Juni 1944 zur 3. (Fla) Kompanie der Abteilung umbenannt wurde. Am 4. August 1944 verschwand der Zusatz Stab bei der Sturmgeschütz-Abteilung 1018. Am 17. November 1944 wurde die Sturmgeschütz-Abteilung zur 2. Kompanie der Abteilung umbenannt. Stab und 1. Kompanie wurden am 21. November 1944 gestrichen. Am 4. Dezember 1944 wurde die 3. (Fla) Kompanie gestrichen. Am 8. Dezember 1944 wurde auch die 2. Kompanie gestrichen.

Die Panzerjäger-Abteilung 18 (L) wurde am 1. November 1943 im Raum Dünkirchen in Nordfrankreich aufgestellt. Die Abteilung entstand durch Übernahme der Panzerjäger-Abteilung der Luftwaffen-Feld-Division 18 von der Luftwaffe in das Heer. Mit der Aufstellung wurde die Abteilung der 18. Feld-Division (L) unterstellt. Unter dieser wurde die Abteilung weiter in Nordfrankreich eingesetzt. Im August 1944 wurde die Abteilung in Belgien vernichtet.

Für die Ersatzgestellung der Abteilung war anfangs der Wehrkreis IV zuständig. Ab dem 27. März 1944 übernahm der Wehrkreis II diese Aufgabe.

Kommandeure:

Füsilier-Bataillon 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile vom Füsilier-Bataillon 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 8. Dezember 1944 wurde das Bataillon gestrichen.

Das Füsilier-Bataillon 18 (L) wurde Anfang 1944 im Raum Dünkirchen in Nordfrankreich aufgestellt. Das Bataillon entstand bei der Umbildung der Division zur bodenständigen Infanterie-Division. Mit der Aufstellung wurde das Bataillon der 18. Feld-Division (L) unterstellt. Unter dieser wurde das Bataillon weiter in Nordfrankreich eingesetzt. Im August 1944 wurde das Bataillon im Kessel von Mons vernichtet.

Für die Ersatzgestellung der Abteilung war anfangs der Wehrkreis IV zuständig. Ab März 1944 übernahm der Wehrkreis II diese Aufgabe.

Kommandeure:

Divisions-Nachrichten-Abteilung 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden als Teile der Divisions-Nachrichten-Abteilung 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 8. Dezember 1944 wurde der Eintrag gestrichen.

Die Divisions-Nachrichten-Abteilung 18 (L) wurde am 1. November 1943 im Raum Dünkirchen in Nordfrankreich aufgestellt. Die Abteilung wurde durch die Übernahme der Nachrichten-Kompanie der Luftwaffen-Feld-Division 18 von der Luftwaffe in das Heer und gleichzeitiger Erweiterung auf eine Abteilung aufgestellt. Mit der Aufstellung wurde die Abteilung der 18. Feld-Division (L) unterstellt. Unter dieser wurde die Abteilung weiter in Nordfrankreich eingesetzt. Nach Vernichtung der Division im Kessel von Mons in Belgien wurde die Abteilung zur Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 1818 der neuen 18. Volks-Grenadier-Division umbenannt.

Für die Ersatzgestellung der Abteilung war der Wehrkreis IV zuständig.

Kommandeure:

Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 20. Oktober 1944 wurde der Nachschub-Zug zur Nachschub-Kompanie 18 (L) umbenannt. Am 5. bzw. 8. Dezember 1944 wurden fast alle Einheiten gestrichen. Lediglich die Werkstatt-Kompanie wurde erst am 19. Januar 1945 zum Kfz-Instandsetzungs-Zug 275 umbenannt. .

Der Kommandeur der Divisions-Nachschubtruppen 18 (L) wurde am 1. November 1943 im Raum Dünkirchen in Nordfrankreich aufgestellt. Die Einheit wurde durch die Übernahme der Luftwaffen-Feld-Division 18 von der Luftwaffe in das Heer aufgestellt. Mit der Aufstellung wurde die Einheit der 18. Feld-Division (L) unterstellt. Unter dieser wurde die Abteilung weiter in Nordfrankreich eingesetzt. Im August 1944 wurde die Einheit Kessel von Mons vernichtet.

Für die Ersatzgestellung der Einheit war der Wehrkreis IV zuständig.

Kommandeure:

Verwaltungsdienste 18 (L)

Feldpostnummern ab dem 17. März 1944: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 18 (L) in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 21. April 1944 wurde das Verpflegungs-Amt 18 (L) zur Verwaltungs-Kompanie 18 (L) umbenannt. Am 6. Dezember 1944 wurden alle Einheiten gestrichen.