Schwerer Kreuzer »Admiral Hipper«

 

 

Kreuzertyp:
Der schwere Kreuzer "Admiral Hipper" gehörte zur "Admiral-Hipper"-Klasse

Namensgebung:
Der schwere Kreuzer wurde nach Admiral der Kaiserlichen Marine. 1903 leitete Hipper die I. Torpedo-Division, von 1906 bis 1908 war er Kommandant des Großen Kreuzers "Friedrich Carl". Zum Konteradmiral befördert, leitete er ab Oktober 1913 als Befehlshaber die Aufklärungsstreitkräfte der Hochseeflotte. Hipper führte den Aufklärungsverband im Gefecht auf der Doggerbank (24. Januar 1915) und in der Skagerrakschlacht (31. Mai 1916). Im August 1918 wurde Hipper als Nachfolger von Reinhard Scheer zum Admiral und Chef der Hochseeflotte ernannt. Am 30. November 1918 trat er in den Ruhestand und verbrachte seinen Lebensabend in Hamburg-Othmarschen. Er verstarb am 25. Mai 1932.

 

Schiffsdaten:

Kiellegung: 6. Juli 1936

Stapellauf: 6. Februar 1937

Indienststellung: 29. April 1939

Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg

Besatzung: 1.600 Mann

Baukosten: 85,8 Millionen Reichsmark

Verdrängung: 10.000 ts offiziell, 14.050 ts tatsächlich, 18.600 ts maximal

Länge über alles: 205,9 m

Breite: 21,3 m

Tiefgang: 7,2 m maximal

Maschinenanlage: 3 Getriebeturbinen von BBC mit zusammen 132.000 PS und Dampfversorgung durch 12 ölgefeuerte Wagner-La-Mont-Kessel (je vier in drei Kesselräumen), drei E-Werke

Anzahl der Wellen: 3

Leistung an den Wellen: 44.000 PSw

Höchstgeschwindigkeit: 32,5 kn

Fahrbereich: 6.800 sm bei 19 kn

Bennstoffvorrat: 3.700 t

Bewaffnung:

Seeziel-Artillerie: 8 x 20,3-cm-Sk L/60 Modell C 34 in Drehscheibenlafette LC 34 (4 Doppeltürme)

Flak: 12 x 10,5-cm Flak L 65 Modell C 33 in Doppellafette 8,8-cm Modell C 31, 12 x 3,7-cm L/83 Modell C 30 in Doppellafetten C 30, 8 x 2-cm Flak L/65 Modell C 30 in Lafette C 30 (Die Flak-Bewaffnung wurde im Laufe des Krieges z.T. massiv verstärkt)

Torpedos: 12 x 53,3-cm Torpedorohre in vier Drillingssätzen

Wasserbomben: Zwei Ablauframpen im Heck

Minen: max. 96 Minen

Flugzeuge: Drei Arado Ar 196

Ortungsgeräte: 1 GHG (Gruppen-Horchgerät), 2 FuMO 27

 

Kommandanten:

29. April 1939: Kapitän zur See Hellmuth Heye 

4. September 1940: Kapitän zur See/Konteradmiral Wilhelm Meisel

16. November 1942: Kapitän zur See Hans Hartmann

Februar 1943: Kapitän zur See Fritz Krauß (mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraut)

März 1944: Kapitän zur See Hans Henigst

 

Beschreibung des Schiffes:

Bei den Kreuzern der "Admiral-Hipper"-Klasse handelte es sich um sog. "Washington"-Kreuzer. Für diesen Schiffstyp galt eine Tonnagebeschränkung von 10.000 t und eine maximale Bewaffnung mit 20,3-cm Geschützen. Auf Grund dieser Einschränkungen wurde nach dem Londoner Flottenabkommen 1935 in Deutschland mit der Planung und dem Bau solcher Kreuzer begonnen. Schnell wurde jedoch klar, dass die genannten Einschränkungen mit den geforderten Parametern nicht in Einklang zu bringen waren. Daher wurde schon recht früh bei der Planung dazu übergegangen, die Tonnagebeschränkung zu überschreiten. Heraus kamen Kreuzer, die um 40% größer waren, als sie es eigentlich hätten sein dürfen. Offiziell wurde ihre Tonnage jedoch bis Kriegsbeginn immer mit 10.000 t angegeben.
Die Panzerung der Kreuzer bestand aus einem Gürtelpanzer, der 3,8 m tief und 70 mm dick war. Im Bereich der Zitadelle betrug die Dicke des Gürtelpanzers 80 mm und verjüngte sich nach voraus auf 40 mm. Das gepanzerte Oberdeck reichte von der achternen schweren Artillerie über die Antriebsanlage bis zur vorderen schweren Artillerie. Die Stärke der Panzerung im Bereich der 20,3-cm Türme betrug 12 mm und dazwischen 30 mm. Das Panzerdeck hatte eine Dicke von 50 mm. Die Panzerung war eigentlich recht ordentlich, war aber zu schwach, vor allem gegen steil auftreffende Geschosse auf dem Oberdeck.
Die schwere Artillerie des Kreuzers bestand aus acht 20,3-cm
-Sk L/60 Modell C 34 in Drehscheibenlafette LC 34, untergebracht in vier Doppellafetten. Die Geschütze hatten eine Mündungsgeschwindigkeit von 925 m/sek und wogen mit Verschluß, Mantelrohr, freitragendem Seelenrohr 20,7 t. Ein kompletter Turm wog 248 t. Jedes Geschützrohr hatte Lebensdauer von etwa 600 Schuß. Die maximale Reichweite betrug 33.540 m, bei neuen Rohren 36.440 m. Bei einer Schußweite von 30.000 m war ein Geschoß 69 Sekunden lang unterwegs, bei 10.000 m waren es noch 13,6 Sekunden. Die beste Gefechtsentfernung betrug 25.000 m, die geringste Gefechtsentfernung mit Kopfzündern betrug 1.000 m. Nach vorne konnte die Artillerie unter 5.000 m nicht wirken. Die Türme ließen sich um jeweils 290° drehen ( 145° zu jeder Seite). 
Die Waffenleitung erfolgte durch je ein 7-m Basisgerät im Vormars, im achternen Kommandostand und in den 20,3-cm Türmen B und C. Ein 6-m Basisgerät befand sich im vorderen Kommandostand. Mit Hilfe dieser Basisgeräte wurde das Feuer der schweren Artillerie geleitet. Dazu gehörten zwei Artillerierechenstellen und zwei Artillerieschaltstellen. Je zwei Flak-Leitstände befanden sich beiderseits des Turmmastes und dem Schornstein mit je einem 4-m Basisgerät. Dazu gehörten zwei Flak-Schaltstellen, die wie die Artillerierechen- und -Schaltstellen.

Werdegang

Am 6. Februar 1937 lief der schwere Kreuzer "Admiral Hipper" in Hamburg vom Stapel. Am 29. April 1939 wurde das Boot dann in Dienst gestellt. Am 6. Juni verließ das Schiff nach Absolvierung der Werftprobefahrten die Werft und verlegte in die Ostsee, um hier sein Ausbildungsprogramm zu absolvieren. Dabei besuchte das Boot auch Auslandshäfen. Vom 3. bis 24. Juli war das Schiff in Schweden und Estland zu Besuch. Bei Kriegsbeginn befand sich der Kreuzer immer noch zur Ausbildung in der Ostsee. Er unterbrach sein Ausbildungsprogramm und wurde zu Sicherungsaufgaben im Sund und im Belt eingesetzt. Ab Mitte September 1939 wurde das Ausbildungsprogramm dann fortgesetzt. Am 6. November verlegte der Kreuzer wieder in die Werft, wo noch einige Restarbeiten durchgeführt wurden.
Am 12. Januar 1940 war die Werftliegezeit abgeschlossen und der Kreuzer kehrte in die Ostsee zurück. Am 18. Februar 1940 liefen die beiden Schlachtschiffe "Scharnhorst" und "Gneisenau" im Rahmen der "Operation Nordmark" zusammen mit dem schweren Kreuzer "Admiral Hipper", drei Zerstörern und mehreren U-Booten in das Gebiet zwischen dem norwegischem Bergen und England um einen feindlichen Geleitzug anzugreifen, der von der Luftaufklärung gemeldet worden war. Nachdem die Bordflugzeuge den Geleitzug nicht wieder entdecken konnten, brachen die Überwasserstreitkräfte das Unternehmen ab und kehrten nach Wilhelmshaven zurück. Der britische Admiral Forbes hatte den Geleitzug nach Scapa Flow beordert, nachdem am Morgen des 18. Februars ein Aufklärungsflugzeug die deutsche Kampfgruppe bei Wangerooge entdeckt hatte. Am 25. März verlegte "Admiral Hipper" nach Cuxhaven. Hier übernahm der Kreuzer am 6. April 1940 1.200 Mann vom Gebirgsjäger-Regiment 138 und des Pionier-Bataillons 83. Zusammen mit den Zerstörern  "Z 5 Paul Jacobi", "Z 6 Theodor Riedel", "Z 8 Bruno Heinemann" und "Z 16 Friedrich Eckholdt" bildete der Kreuzer die Kriegsschiffgruppe 2. Ziel der Gruppe war die Besetzung Drontheims in Norwegen. Am 7. April lief der Verband aus Cuxhaven aus und sammelte in der Deutschen Bucht mit den Zerstörern der Kriegsschiffgruppe 1 und den Schlachtschiffen "Scharnhorst" und "Gneisenau". Anschließend lief der gesamte Verband nach Norden. Am 8. April traf dieser Verband dann auf den britischen Zerstörer "HMS Glowworm". Es gelang der "Hipper" in der schweren See, der britischen Zerstörer zu versenken. Dabei gelang es der "HMS Glowworm" jedoch, die "Hipper" zu rammen und am Bug zu beschädigen. Das Schiff blieb jedoch einsatzbereit. Im Morgengrauen des nächsten Tages landete die Kriegsschiffgruppe 2 ihre Truppen in Trondheim. Am 10. April kehrte der Kreuzer nach Wilhelmshaven zurück, um in der Werft den beschädigten Bug reparieren zu lassen. Am 1. Mai 1940 war der schwere Kreuzer wieder einsatzbereit Am 4. Juni nahm er dann gemeinsam mit "Scharnhorst" und "Gneisenau" an der "Operation Juno" teil, welche Dietl´s Gebirgsjäger in Narvik entlasten sollte. Im Verlauf des Unternehmens konnte der Truppentransporter "Orama", der Tankdampfer "Oilpioneer" sowie der U-Bootjäger "Juniper" versenkt werden. Am 9. Juni liefen alle Einheiten in Drontheim ein. Am 20. Juni liefen "Admiral Hipper" und "Gneisenau" zu einem Vorstoß in das Seegebiet um Island aus. Noch am gleichen Abend wurde die "Gneisenau" durch ein britisches U-Boot am Vorschiff schwer beschädigt. Die Unternehmung wurde abgebrochen und die Schiffe kehrten nach Drontheim zurück. Am 25. Juli lief "Admiral Hipper" wieder aus Drontheim aus und kreuzte zwischen Vardö und Spitzbergen. Am 11. August lief das Schiff wieder in Wilhelmshaven ein, wo bis zum 7. September Schäden behoben wurden. Am 24. September lief "Admiral Hipper" zu einem geplanten Atlantikunternehmen aus. Auf der Höhe von Stavanger hatte der Kreuzer einen Maschinenschaden, als die Welle einer Kühlwasserpumpe brach. Zur Reparatur lief die "Admiral Hipper" nach Kristiansand. Am 27. September lief sie zu einem weiteren Versuch aus, hatte jedoch am Folgetag einen schweren Maschinenschaden, der zu einem Großbrand führte. Der Schaden war so schwer, daß die "Admiral Hipper" am 30. September wieder in Kiel einlief und bei Blohm & Voss in die Werft ging. Am 20. September lief die "Admiral Hipper" erneut zum Atlantikdurchbruch aus und passierte in der Nacht zum 7. Dezember die Dänemarkstraße. Am 24. Dezember stieß der schwere Kreuzer auf den Geleitzug "WS 5 A", der durch den schweren Kreuzer "HMS Berwick", die leichten Kreuzer "HMS Bonaventure" und "HMS Dunedin" sowie sechs Zerstörer und den Flugzeugträger "Furious" gesichert wurde. Am Folgetag konnte die "Admiral Hipper" den Truppentransporter "Empire Trooper" aus dem Geleitzug versenken. Außerdem kam es zu einem kurzen Feuerwechsel mit der "HMS Berwick". Auf Grund der britischen Überlegenheit brach die "Admiral Hipper" das Gefecht ab, um nach Brest zu laufen. Auf dem Weg dorthin wurde noch der Einzelfahrer "Jumna" versenkt, bevor der Kreuzer am 27. Dezember in Brest einlief.
Am 1. Februar 1941 verließ "Admiral Hipper" Brest wieder und konnte am 12. Februar den Geleitzug "SLS 64" abfangen. Es gelang, sieben schiffe mit 32.806 brt zu versenken und zwei Schiffe mit 9.899 brt zu beschädigen. Später wurde noch ein Nachzügler des Geleitzuges "HG 53" versenkt. Am 14. Februar kehre der Kreuzer nach Brest zurück. Am 15. März verließ die "Admiral Hipper" Brest, um nach Deutschland zurückzukehren. Am 28. März 1942 lief der Kreuzer wieder in Kiel ein. Das Boot ging in die Deutsche Werke zu einer grundlegenden Werftüberholung. Vom 8. bis 10. Oktober absolvierte der Kreuzer Probefahrten in der mittleren Ostsee und nach Restarbeiten in der Werft verlegte der Kreuzer nach Gotenhafen. Hier ging das Schiff wieder in die Werft.
Nach Beendigung der Werftliegezeit am 18. Januar 1942 ging die "Admiral Hipper" nach Kiel in die Werft zur Turbinenreparatur. Am 19. März lief der Kreuzer mit den Zerstörern "Z 24", "Z 26" und "Z 30" sowie die Torpedoboote "T 15", "T 16" und "T 17" nach Norwegen aus und erreichte am 21. März Drontheim. Am 14. Juni verlegte die "Admiral Hipper" nach Narvik in die Bogenbucht. Am 2. Juli nahm das Schiff dann am "Unternehmen Rösselsprung" gegen den Geleitzug PQ17 teil. Die Großkampfschiffe "Tirpitz", "Admiral Hipper", "Lützow" und "Admiral Scheer" zusammen mit ihren Geleitzerstörern erhielten keinen Kontakt mit dem Konvoi, U-Boote und Flugzeuge konnten jedoch 2/3 der Schiffe versenken. Die "Admiral Hipper" kehrte am 8. Juli in die Bogenbucht zurück und verblieb hier bis zum 10. September 1942. Am 10. und 11. September verlegten "Admiral Hipper" und "Admiral Scheer" sowie der leichte Kreuzer "Köln" in den Alta-Fjord. Von hier aus sollten die Schiffe gegen den aufgeklärten Geleitzug "PQ 18" operieren. Nach Absage des Vorhabens fuhren "Admiral Hipper", "Z 28", "Z 29", "Z 30" und "Richard Beitzen" ein offensives Minenunternehmen im Gebiet vor Novaja Zemlja. Anschließend kehrte die "Admiral Hipper" in den Altafjord zurück. Am 1. und 2. Oktober verlegte der schwere Kreuzer dann wieder in die Bogenbucht zurück. Am 28. Oktober lief die "Admiral Hipper" zusammen mit den Zerstörern "Friedrich Eckholdt" und "Richard Beitzen" in den Kaa-Fjord. Vom 5. - 9. November nahmen die beiden Zerstörer und der Kreuzer am Unternehmen "Hoffnung" teil, einem Vorstoß zur Suche von Einzelfahrern im Nordmeer. Das Unternehmen brachte keinen Erfolg. Am 30. Dezember 1942 lief die "Admiral Hipper" zusammen mit dem Kreuzer "Lützow" und "acht Zerstörern" zum Unternehmen "Regenbogen" aus. Die Kampfgruppe sollte den Geleitzug "JW-51 B" in der Nähe der Bäreninsel angreifen. Am Morgen des nächsten Tages sollte die "Admiral Hipper" mit den vier ihr zugeteilten Zerstörern von Norden her die britische Konvoisicherung auf sich ziehen. Zugleich sollte die "Lützow" mit ihren Zerstörern die Frachter von Süden her angreifen. Wegen schlechter Sicht misslang der Zangenangriff. Unerwartet wurde die "Admiral Hipper" von einer unbekannten Fernsicherung des Geleits von Norden her beschossen. Sie erhielt drei Treffer durch 6-Zoll-Granaten vom leichten Kreuzer "HMS Sheffield". Dadurch fiel der Kesselraum 3 aus, die Geschwindigkeit sank vorübergehend auf 15 kn. Kurze Zeit später wurde der Zerstörer "Z 16 Friedrich Eckholdt" durch die "HMS Sheffield" versenkt, die irrtümlich für die "Admiral Hipper" gehalten worden war. Admiral Kummetz ließ die Operation abbrechen und führte seine Schiffe in den Altafjord zurück. Die "Admiral Hipper" konnte bei dem Gefecht den Zerstörer "HMS Achates" und den Minensucher "HMS Bramble" versenken.
Die "Admiral Hipper" verblieb bis zum 23. Januar 1943 im Alta-Fjord, wo sie mit Hilfe des Werkstatt-Schiffes "Neumark" notdürftig instand gesetzt wurde. Am 24. Januar verlegte der Kreuzer in die Bogenbucht und am 7. Februar nach Drontheim. Vom 8. bis 11. Februar lief die "Admiral Hipper" dann nach Kiel und dann nach Wilhelmshaven, wo sie am 28. Februar außer Dienst gestellt wurde. Am 1. März wurde das Schiff der Kriegsmarinewerft übergeben und im April wurde das Schiff nach Pillau geschleppt.
Am 1. März 1944 wurde die "Admiral Hipper" wieder in Dienst gestellt und Ausbildungsschiff im Ausbildungsverband der Flotte. Der Kesselraum 3 blieb weiterhin unklar.
Im Januar 1945 wurden Teile der Besatzung abgezogen, um beim Bau von Feldbefestigungen im Raum Danzig - Gotenhafen eingesetzt zu werden. Am 30. Januar verlegte die "Admiral Hipper" am 30. Januar nach Westen. Mit an Bord waren 1.529 Flüchtlinge. Auf dem Marsch nach Westen wurde die sinkende "Wilhelm Gustloff" passiert. Der Kreuzer durfte jedoch wegen der drohenden U-Boot-Gefahr nicht stoppen. Am 1. Februar 1945 machte der Kreuzer in Kiel fest. Hier wurde mit der Instandsetzung des Kesselraums 3 begonnen. Am 3. April wurde der schwere Kreuzer bei einem alliierten Bombenangriff auf Kiel von einer Bombe getroffen. Auf dem Kreuzer gab es sechs Tote. Bei einem weiteren Luftangriff am 9. April erhielt die "Admiral Hipper" drei Volltreffer, die die Aufbauten weitgehend zerstörten. Anfang Mai 1945 wurde die "Admiral Hipper" im Dock gesprengt. Das Wrack wurde im Juli 1945 in die Heikendorfer Bucht geschleppt und dort auf Strand gesetzt, der endgültige Abbruch erfolgte in den Jahren 1948 / 49.

 

Admiral Hipper
Admiral Hipper in Norwegen
Admiral Hipper in der Werft.