Standort Offenburg
Ihlenfeld-Kaserne
Flugplatz Offenburg
Offenburg war bereits zu Zeiten der kaiserlichen Armee Garnisonsstadt. Sie wurde bereits im August 1915 durch Bomben angegriffen, die aber nur geringen Schaden verursachten. Zu Kriegsbeginn existierte südwestlich von Offenburg ein Verkehrsflugplatz, der dann auch von der Luftwaffe genutzt wurde. Ein Bombenangriff verursachte 1944 große Schäden in der Stadt, besonders betroffen war das Bahnhofsgebäude und die Gleisanlagen. Am 15. April 1945 marschierten die französischen Truppen in Offenburg ein.
Fronttruppenteile
MG-Bataillon 5, Stab, 1., 2. Kompanie
II./Artillerie-Regiment 77
Sicherungs-Regiment Witte
4. (H) / Aufklärungsgruppe 23
Ersatztruppenteile
Sanitäts-Staffel
Ausbildungs-Leiter
Heeresfachschule (V.W.)
Heeresfachschule (V.)
Heereswaffenmeisterschule (HWS II)
Kommandobehörden / Dienststellen
Festungs-Inspektion VII
Festungs-Pionier-Kommandeur VII
Festungs-Pionier-Stab 18
Wehrbezirks-Kommando
Wehrmeldeamt
Wehrmachtfürsorgeoffizier
Heeres-Standortverwaltung
Wehrmacht-Kommandantur Offenburg
Kommandeur d. Kriegsgefangenen V
Einrichtungen
Übungslager
Oflag 55
Oflag V D
Stalag 194
Stalag V C
Literatur und Quellen
Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig
blieb. VDM Heinz Nickel, 1. Auflage 2010
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16. Biblio-Verlag Osnabrück, 1996
Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935 - 1945 :
Einsatzorte und Einsatzzeiten / Gianfranco Matiello . Mit einem Anhang Die
Lokalisation der deutschen Luftwaffen-Flugplätze im Zweiten Weltkrieg / von
Joachim Streit. - Osnabrück : Biblio-Verlag, 2000
Kristian-Heinrich Schüssler: „WALTERSWEIER 1200 Jahre Ortschronik: Vom Bauern
zum Nebenerwerbslandwirt und vom Dorf zum Stadtteil.“ Herausgeber Ortsverwaltung
Offenburg-Waltersweier 1999