Panzergrenadier-Regiment 67

 

Feldpostnummern ab 1942/43: Die Einheiten wurden durch Umbenennung vom Infanterie-Regiment 67 als Teile vom Panzergrenadier-Regiment 67 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 13. April 1944 wurden eine 10. und 11. Kompanie eingetragen. Am 9. November 1944 kam es zu Umgliederungen bei den Kompanien. Am 21. und 22. März 1945 wurden dann die Bataillone erneut umgegliedert. Die 11. Kompanie wurde dabei gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 01634
Stab I. Bataillon 09146 A
1. Kompanie 09146 B
2. Kompanie 09146 C
3. Kompanie 09146 D bis Mär/45
Versorgungs-Kompanie ab Nov/44 09146 E bis Mär/45

ab Mär/45 09146 D

Stab II. Bataillon 06742 A
5. Kompanie 06742 B bis Nov/44
6. Kompanie 06742 C bis Nov/44

ab Nov/44 06742 B

7. Kompanie 06742 D bis Nov/44

ab Nov/44 06742 C

8. Kompanie ab Nov/44 06742 D
9. Kompanie ab Nov/44 06742 E
10. Kompanie ab Nov/44 06742 F
Versorgungs-Kompanie ab Mär/45 06742 G
9. (s.I.G.) Kompanie
11. Kompanie
05004
10. Kompanie
12. Kompanie
ab Apr/44 01582
11. Kompanie ab Apr/44 13385 gestr. Mär/45

Das Panzer-Grenadier-Regiment 67 wurde am 15. September 1942 in Frankreich aufgestellt. Das Regiment entstand durch die Umgliederung des Infanterie-Regiment 67. Nach der Aufstellung wurde das Regiment der 26. Panzer-Division unterstellt. Ab Juni 1943 wurde das Regiment mit der Division nach Italien verlegt. Im November 1944 wurde das Regiment durch die 20. Feld-Division (L) aufgefüllt.

Am 1. September 1943 hatte das II. Bataillon eine Stärke von 19 Offizieren, 163 Unteroffizieren und 750 Mannschaften. Die Bewaffnung des Bataillons bestand aus 3 schweren Pak, 60 MG 34, 21 MG 42, 5 8-cm Granatwerfer 34, 588 Karabiner 98k, 9 Zielfernrohrgewehre, 9 Gewehre 41, 98 Gewehr-Granatgeräte, 12 Granatbüchsen 39, 74 MP 40 und 272 Pistolen P 38.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 9, später Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 9, zuständig.

Regimentskommandeure:

Oberstleutnant Otto Gravenhorst (1944)