Führer-Grenadier-Brigade
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab und Stabs-Kp. Pz.Rgt. | 67260 ab Dezember 1944 |
Pz.Jäg.Abt. | 04028 |
Stab und Stabs-Kp. Pz.Gren.Rgt. | 65352 ab Dezember 1944 |
Stab I.Btl.. | 32881 bis Oktober 1944 |
1. Pz.Gr.Kp. | 43506 bis 22.9.1944 |
1.Pz.Gr.Kp. | 57848 22.9.-18.10.44 |
6. Gr.Kp. | 05952 bis Oktober 1944 |
5. Pz.Kp. | 42918 bis Oktober 1944 |
6. Fla.-Kp. | 59119 bis Oktober 1944 |
11. Sturm-Pi.Kp. | 32881 bis Oktober 1944 |
17.IG-Kp ab Oktober 44 14. IG-Kp | 40265 |
Art.Abt. Stab 1.-3. u. Vers.Batt. | 14733 ab November 44 |
Kolonne | 57848 bis 22.9.1944 |
Aufgestellt ab dem 10. Juli 1944 aus dem Stab Kahler und aus Teilen der Ersatz-Brigade (motorisiert) Großdeutschland und Einheiten von den Heeresverbänden als Kampfgruppe "Führer-Grenadier-Brigade". Mitte August 1944 erfolgt der Transport zum AOK4 nach Ostpreußen. Vom 25. bis 30. Oktober 1944 führte die Kampfgruppe einen Gegenangriff, aus dem Raum nordwestlich Goldap, zur Bereinigung des russischen Durchbruchs nördlich der Rominter Heide bis zum Angerapp-Abschnitt. Danach war die Kampfgruppe an dem Schließen der Frontlücke südöstlich Gumbinnen beiderseits Gr. Waltersdorf-Daken. Danach folgten Abwehrkämpfe um Goldap, im Raum südöstlich Gumbinnen, bis Ende November 1944. Es folgte ein Eisenbahntransport nach Cottbus/Guben. Hier erfolgte die Auffrischung bei der Ersatz-Brigade "Großdeutschland" und die Aufstockung zur Brigade. Dazu die Unterstellung der Sturmgeschütz-Brigade 911, sowie Aufstellung des Abteilungsstabes und der 2. Batterie der Artillerie-Abteilung "FGB". Vom 11. bis 17. Dezember 1944 erfolgte der Bahntransport zur Heeresgruppe B in den Raum Heiderscheidt in der Eifel. Ab 22. Dezember nahm die Brigade am Angriff des PAOK5 aus dem Raum Vianden auf Martelange teil.
Am Ende der Ardennenoffensive standen Rückzugskämpfe bis zur Wiltz, welche Mitte Januar 1945 endeten. Es folgte die Auffrischung und weitere Aufstockung zur "Führer-Grenadier-Division".
Kommandeure:
Oberst Hans-Joachim Kahler Juli 1944 - 26. Januar 1945