Landesschützen-Bataillon V/XVIII
Landesschützen-Bataillon 905

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Nummern der Kompanien änderten sich in der Feldpostübersicht Mitte 1940 beim Austausch der Kompanien. 1942 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht gestrichen. Am 23. April 1945 wurde die 4. Kompanie mit der Feldpostnummer 57350 wieder eingetragen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 12455
17. Kompanie

1. Kompanie

18602 bis 1940

ab 1940 10263

18. Kompanie

2. Kompanie

19582 bis 1940

ab 1940 27867

19. Kompanie

3. Kompanie

10263 bis 1940

ab 1940 23005

20. Kompanie

4. Kompanie

27867 bis 1940

ab 1940 11950

Das Landesschützen-Bataillon V/XVIII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Innsbruck, im Wehrkreis XVIII, aufgestellt. Das Bataillon wurde mit der 17. bis 20. Kompanie aufgestellt. Das Bataillon gliederte sich in diese 4 Kompanien. Bereits am 29. August 1939 wurde das Bataillon in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Dort bildete das Bataillon das II. Bataillon vom Landesschützen-Regiment 5. Am 22. September 1939 wurde das Bataillon in Prerau, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren wieder in Landesschützen-Bataillon V/XVIII umbenannt. Es blieb auch weiter im Protektorat Böhmen und Mähren stationiert. Ab Oktober 1939 unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 540. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon im Protektorat Böhmen und Mähren in Landesschützen-Bataillon 905 umbenannt. Kurz darauf wurden auch die Kompanien umbenannt. Zur endgültigen Bildung des Bataillons wurden die 19., 20., 22. und 40. Kompanie verwendet. Bis 1942 blieb das Bataillon im Raum Prerau im Einsatz. Ab 1942 war das Bataillon dann im Raum Prag, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren, im Einsatz. 1943 wurde das Bataillon dann in Brünn, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren, stationiert. Am 27. August 1943 wurde das Bataillon umgegliedert. Es gliederte sich danach in zwei Landesschützen-, eine 3. schwere und eine 4. Pionier-Kompanie. 1945 war das Bataillon wieder in Prerau stationiert.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war anfangs das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 18 zuständig. Ab dem 25. Juli 1941 übernahm das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 50 diese Aufgabe.

Kommandeure: