Kradschützen-Bataillon 36
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 20188 bis Jan/42
ab Jan/42 17091 |
1. Kompanie | 07654 bis Jan/42
29563 ab Feb/42 |
2. Kompanie | 25484 |
3. Kompanie | 41328 bis Jan/42
ab Jan/42 07654 |
4. Kompanie | 15553 bis Jan/42
ab Feb/42 23215 |
5. Kompanie | 24766 bis Jan/42
ab Jan/42 13971 |
Kolonne | ab Mär/42 33611 |
Das Kradschützen-Bataillon 36 wurde am 9. November 1940 durch Umbenennung des Maschinengewehr-Bataillon 11 (Friedensstandort war Lahr im Wehrkreis V) gebildet. Das Bataillon unterstand der 36. Infanterie-Division (mot.). Mit der Division kämpfte das Bataillon ab Juni 1941 in Rußland. Dem Bataillon wurden am 15. März 1942 die Reste der Aufklärungs-Abteilung (mot.) 36 eingegliedert. Von dieser Abteilung entstand im neuen Bataillon der Stab, die 1., 4. und 5. Kompanie. Die am 24. März 1943 befohlene und in der Feldpostübersicht enthaltene Umbenennung in Panzer-Aufklärungs-Abteilung 136 wurde infolge der am 27. März 1943 befohlenen Entmotorisierung der Division nicht mehr durchgeführt. Es wurde dann am 1. Januar 1944, aufgrund einer Verfügung vom 10. November 1943, in Divisions-Füsilier-Batallion 36 umbenannt.
Die Aufgabe der Ersatzgestellung wurde vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 6 wahrgenommen. Ab dem 23. Juni 1942 wurde diese Aufgabe dann vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 7 wahrgenommen.
Kommandeure:
Literatur und Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31–70. 2. Auflage. Biblio-Verlag
Alexander Conrady: Geschichte der 36. rheinisch-pfälzischen Infanterie-Division 1940 - 1941, Selbstverlag