Kradschützen-Bataillon 19
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 28131 bis Jan/42
ab Jan/42 13882 |
1. Kompanie | 40765 bis Jan/42
ab Feb/42 26990 |
2. Kompanie | 41253 bis Jan/42
ab Jan/42 17332 |
3. Kompanie | 41812 bis Jul/41
ab Mär/42 41812 |
4. Kompanie | 42324 bis Jul/41
ab Mär/42 42324 |
5. Kompanie | 42985 bis Feb/42
ab Feb/42 23316 |
Kolonne | ab Mär/42 43091 |
Das Kradschützen-Bataillon 19 wurde am 1. November 1940 im Wehrkreis XI, durch Umgliederung des I. Bataillon des Infanterie-Regiment 73 gebildet. Friedensstandort des Bataillons war Celle. Das Bataillon unterstand der 19. Panzer-Division und kämpfte ab Juni 1941 in Rußland. Am 14. August 1941 wurde das Bataillon aufgelöst und die Reste wurden mit der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 19, unter deren Bezeichnung, verschmolzen.
Am 1. Mai 1942 entstand das Kradschützen-Bataillon 19 aus der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 19 erneut und wurde am 24. März 1943 wieder in diese umbenannt.
Die Aufgabe der Ersatzgestellung wurde vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 3 wahrgenommen.
Kommandeure:
Major Stegmann
Major Bruns
Literatur und Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 4. Die Landstreitkräfte 15–30. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973
Geschichte der niedersächsischen 19. Panzer-Division 1939 - 1945 - Otto von Knobelsdorff, Podzun, Bad Nauheim 1958, 312 Seiten (2. Auflage 1986)