Ortskommandantur 794
Kreiskommandantur 794

Feldpostnummern ab Mitte 1940: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (I) 794 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Eintrag in Kreis-Kommandantur 794 umbenannt. Am 21. November 1944 wurde der Stab gestrichen. Am 27. Dezember 1944 wurde der Stab mit der gleichen Nummer, fälschlicherweise als 734, wieder eingetragen.

Die Ortskommandantur 794 (OK 794) wurde am 1. August 1940 im Wehrkreis IX aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Dort wurde der Stab noch im Sommer 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde der Stab im Militärverwaltungsbezirk B eingesetzt. Der Stab wurde in La Fléche stationiert. Am 10. September 1940 wurde der Stab in Kreiskommandantur 794 (KK 794) umbenannt. Anfang 1942 wurde der Stab in den Osten verlegt. Deshalb wurde der Stab 1942 wieder in Ortskommandantur 794 umbenannt. Der Stab wurde im Osten 1942 zuerst dem Befehlshaber Heeresgebiet Süd unterstellt. 1942 wurde der Stab in Guljai-Pole stationiert. Später im Jahr 1942 wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet A unterstellt. 1943 wurde der Stab der 17. Armee unterstellt. 1944 wurde dem Befehlshaber Operationsgebiet Südukraine unterstellt. Der Stab wurde 1944 in Mizil, in Rumänien, stationiert. Anfang 1945 wurde der Stab der Heeresgruppe Süd unterstellt. Der Stab wurde jetzt in Ungarn eingesetzt. Der Stab wurde dabei in Barcs, in Ungarn, stationiert.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 15, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 15, wahrgenommen.

Kommandeure: