Infanterie-Ersatz-Regiment 262
Grenadier-Ersatz-Regiment 262
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 262

 

Feldpostnummern ab dem 17. Dezember 1943:  leider habe ich nur die Feldpostnummer einer Reserve-Infanterie-Panzerjäger-Kompanie 262 gefunden, welche dann am 25. Januar 1944 zur Panzerjäger-Kompanie 262 umbenannt wurde und am 5. Dezember 1944 gestrichen wurde. Ob die Kompanie wirklich zu diesem Regiment gehörte ist ungeklärt.

Einheit Feldpostnummer
Panzerjäger-Kompanie 262 39059

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 262 wurde am 6. September 1939 in Znaim, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 262. Infanterie-Division. Das Regiment unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen XVII. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 462, 482 und 486. Ab dem 15. Oktober 1939 unterstand der Stab durch Umbenennung der übergeordneten Einheit dem Kommandeur der Ersatztruppen 1./XVII. Ab dem 4. November unterstand der Stab durch erneute Umbenennung der übergeordneten Einheit der Division 177. Am 1. März 1940 stellte der Stab den Stab vom Infanterie-Ersatz-Regiment 462 auf. Im Frühjahr 1940 gehörten die Infanterie-Ersatz-Bataillone II./132, I./462 und II./486 zum Regiment. Am 7. November 1942 wurde der Stab zum Grenadier-Ersatz-Regiment 262 umbenannt. Danach unterstanden dem Stab die Grenadier-Ersatz- bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillone II./132, I./462 und II./486. Am 7. April 1943 wurde der Stab zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 262 umbenannt. Anfang 1945 wurde der Stab in Bruck an der Leitha, ebenfalls Wehrkreis XVII, stationiert. Am 30. Januar 1945 wurden die Regimentseinheiten in Nikolsburg in einem schweren Bataillon 262 zusammengefaßt. Danach unterstanden dem Stab die Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone (M) 287, I./462, I./482 und das schwere Bataillon 262. 

Kommandeure: