Infanterie-Ersatz-Bataillon 63
Schützen-Ersatz-Bataillon 63
Reserve-Infanterie-Bataillon 63
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 63
Grenadier-Ersatz-Bataillon 63
Reserve-Grenadier-Bataillon 63
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 63

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 15. Januar 1945:

Das Bataillon wurde am 25. August 1939 in Ingolstadt, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 63 unterstand der Division 157 und stellte den Ersatz für die 27. Infanterie-Division. Ab dem 1.April 1940 unterstand das Bataillon der Division 147. Das Bataillon wurde am 1. November 1941 zum Schützen-Ersatz-Bataillon 63 umgegliedert. Es blieb der gleichen Division unterstellt. Am 1. April 1942 wurde es wieder zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 63 umbenannt. Am 18. September 1942 wurde das Bataillon in Ingolstadt in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 63 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 63 geteilt. Letzteres wurde auch als Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 63  bezeichnet. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Aufstellung nach Kiew in die Ukraine verlegt. Dort wurde es der 147. Reserve-Division unterstellt. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 63 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 63 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde im März 1943 nach Borodjanka in der Ukraine verlegt. Später kam es noch nach Teterew und nach Korosten. Es wurde dann am 25. Februar 1944 durch das Panzer-AOK 4 aufgelöst. Das Grenadier-Ersatz-Bataillon 63 wurde am 20. Juli 1944 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 63 erweitert.

Kommandeure: