Infanterie-Ersatz-Bataillon 194
Reserve-Infanterie-Bataillon 194
Grenadier-Ersatz-Bataillon 194
Reserve-Grenadier-Bataillon 194

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:

Das Bataillon wurde am 1. September 1939 in Braunschweig, Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 191 unterstand der Division 171 und stellte den Ersatz für die Truppen vom Wehrkreis XI. Das Bataillon wurde am 7. Dezember 1939 zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 487 umbenannt. Am gleichen 7. Dezember 1939 wurde auch ein neues Infanterie-Ersatz-Bataillon 194 in Celle, Wehrkreis XI, aus dem Restkommando des vorherigen Infanterie-Ersatz-Bataillon 487 aufgestellt. Auch das neue Bataillon unterstand ebenfalls der Division 171 und stellte unter anderem den Ersatz für die 71. Infanterie-Division. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 194 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 194 geteilt. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 471. Das Reserve-Bataillon entstand in Göttingen im Wehrkreis XI und unterstand nach der Aufstellung der 171. Reserve-Division. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 194 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 194 umbenannt. Bei der Umbenennung befand sich das Ersatz-Bataillon ebenfalls in Göttingen. Das Ersatz-Bataillon war 1943 in der Ziethen-Kaserne in Göttingen beheimatet. Nach der Umbenennung wurde das Reserve-Bataillon in die Niederlande verlegt. Später kam das Reserve-Bataillon nach Dixmuiden in Belgien. Am 1. Februar 1944 bildete das Reserve-Bataillon das I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 128 der 48. Infanterie-Division umgebildet.

Kommandeure: