Infanterie-Ersatz-Bataillon 176
Reserve-Infanterie-Bataillon
176
Grenadier-Ersatz-Bataillon 176
Reserve-Grenadier-Bataillon 176
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 37772 A |
1. Kompanie | 37772 B |
2. Kompanie | 37772 C |
3. Kompanie | 37772 D |
4. Kompanie | 37772 E |
Das Bataillon wurde am 27. Dezember 1940 in Beraun im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 176 entstand aus dem Ergänzungs-Bataillon des Infanterie-Regiment 3 und unterstand der Division 141. Das Bataillon stellte den Ersatz für Truppen vom Wehrkreis I und der eigentliche Friedensstandort war Deutsch Eylau im Wehrkreis I. Am 11. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Braunsberg in Ostpreußen in den Wehrkreis I zurück verlegt. Am 20. August 1942 wurde das Bataillon nach Heilsberg, ebenfalls Wehrkreis I, verlegt. Am 14. September 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 176 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 176 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division 401. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 151. Reserve-Division und wurde nach Weißruthenien verlegt. Am 15. November 1942 wurde das Reserve-Bataillon zum Reserve-Grenadier-Bataillon 176 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 30. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 176 umbenannt. Ab dem 1. Januar 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 461. Ab dem 3. Juni 1943 unterstand das Ersatz-Bataillon dann wieder der Division 401. Das Reserve-Bataillon wurde am 16. Januar 1944 aufgelöst und zur Aufstellung der Schatten-Division Mielau verwendet. Im Endeffekt ging das Reserve-Bataillon aber in der 64. Infanterie-Division auf. Das Ersatz-Bataillon wurde, auf Verfügung vom 27. Mai 1944, am 24. Juni 1944 aufgelöst.
Kommandeure: