Festungsinspektion IV
Festungs-Pionier-Kommandeur IV
Festungs-Pionier-Kommando IV

Feldpostnummern ab 1940: Der Stab wurde durch Umbenennung vom Oberbaustab 12 als Festungs-Pionier-Kommando IX in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 27. September 1943 wurde der Eintrag in Festungs-Pionier-Kommandeur IV geändert.

Die Festungsinspektion IV wurde am 15. Oktober 1935 aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Am 15. Mai 1935 wurde der Stab in Glogau, im Wehrkreis VIII, in Festungs-Pionier-Kommandeur IV umbenannt. Bei der Mobilmachung wurde der Stab in Oberbaustab 12 umbenannt.

Am 15. Dezember 1939  wurde aus diesem Oberbaustab 12 ein neuer Festungs-Pionier-Kommandeur IV aufgestellt. Auch der neue Stab wurde wieder als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab nach Sternberg, ebenfalls Wehrkreis VIII, verlegt. Der Stab wurde dort der Inspektion der Ostbefestigungen unterstellt. 1941/42 wurde der Stab nach Bordeaux in Frankreich verlegt. Dort wurde der Stab der Inspektion der Landesbefestigungen West unterstellt. 1942 wurde der Stab dann in den Osten verlegt. Dort wurde der Stab der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Anfangs führte der Stab dort die Festungs-Pionier-Stäbe 6, 7 und 16. Im Herbst 1944 lag der Stab wieder im Westen im Raum Metz. Im Oktober 1944 wurde der Stab bei Waldfischbach eingesetzt, wo er dem Höheren Kommando Saarpfalz unterstand. 1945 lag der Stab bei Landstuhl und wurde unter der 1. Armee eingesetzt.

Die Ersatzgestellung des ersten Stabes ist unbekannt. Für den späteren Stab wurde diese Aufgabe vom Baupionier-Ersatz-Bataillon 28 wahrgenommen.

Kommandeure: