Feldzeug-Kommando XXX

 

Der Stab war eine Friedensdienststelle in Kassel, Wehrkreis IX. Er bestand auch im Krieg neben dem Feldzeug-Kommando IX weiter. Am 20. Juni 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 46 auf. Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.

Kommandeure:

 

Ihm unterstanden:

die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter

Heeres-Zeugämter:
 

Heeres-Nebenzeugämter:
 

Heeres-Munitionsanstalten:
Berka
Bernterode
Herfa
Obergebra
Wolkramshausen
Ahrbergen mit Füllanlage
Aschersleben
Dingelstedt b. Halberstadt
Codenau
Grasleben
Hänigsen
Volpriehausen
Sehnde mit Füllanlage
Diekholzen
Sondershausen

Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Klein-Bodungen
Neuhof
Lehrte
Straßfurt

Heeres-Gerätelager: