Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 554

 

Feldpostnummern: Die Einheit wurde als Beobachtungs-Abteilung 554 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 tauchte eine neue 1. Schallmess-Batterie auf, welche nach kurzer Zeit in 1. Vermessungs-Batterie umbenannt wurde. Gleichzeitig tauchte eine Stabsbatterie beim Eintrag des Stabes auf. 1941 wurden die Einheiten in Beobachtungs-Abteilung 33 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 34216 bis 1941
Stabsbatterie
1. Stabsbatterie
ab 40/41 34216 A bis 1941
1. Schallmess-Batterie
1. Vermessungs-Batterie
ab 40/41 13670 bis 1941
1. Schallmess-Batterie
2. Schallmess-Batterie
35812 bis 1941
2. Lichtmess-Batterie
3. Lichtmess-Batterie
36406 bis 1941

Die Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 554 wurde am 17. Februar 1940 im Adolf-Hitler-Lager auf dem Truppenübungsplatz Jüterbog, im Wehrkreis III, aufgestellt. Die Abteilung wurde als stationäre Abteilung der Heerestruppe durch die Beobachtungs-Lehr-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wurde Mitte März 1940 in den Raum um Freiburg im Breisgau, im Wehrkreis V, verlegt. Die Abteilung wurde dabei im Bereich der 554. Infanterie-Division eingesetzt. Ende Juli 1940 wurde die Abteilung im Eisenbahntransport in den Raum Gerdauen in Ostpreußen verlegt. Im November 1940 verlegte die Abteilung nach Nordfrankreich an den Ärmelkanal. Im Raum Charleroi wurde dann Ende April 1941 mit der Umrüstung der Abteilung begonnen. Am 1. Juni 1941 wurde die Abteilung in die leichte Beobachtungs-Abteilung (mot) 33 umgegliedert.

Ersatztruppenteil für die Abteilung war anfangs die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 5 in Prag, im Protektorat Böhmen und Mähren. Ab dem 22. April 1940 wurde diese Aufgabe von der Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 1 in Königsberg, im Wehrkreis I, später Prag, im Protektorat Böhmen und Mähren, übernommen.

Kommandeure:

unbekannt