Bau-Bataillon 137
Bau-Pionier-Bataillon 137

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Das Bataillon wurde als Bau-Bataillon 137 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 23. September 1943 wurde das Bataillon in Bau-Pionier-Bataillon 137 umbenannt.

Das Bau-Bataillon 137 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Mürlenbach in der Eifel, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Bataillon wurde aus RAD-Einheiten als Heerestruppe aufgestellt. Dabei wurden die RAD-Gruppe 256 aus Marienberg im Westerwald, die RAD-Abteilung 6/319 aus Puderbach im Westerwald, die RAD-Abteilung 8/243 aus Kelberg in der Eifel, die RAD-Abteilung 8/246 aus Darscheid in der Eifel und die RAD-Abteilung 6/250 aus Selters verwendet. Anfangs wurde das Bataillon bei der 5. Armee im Westen eingesetzt. Am 25. Februar 1940 wurde das Bataillon im Wehrkreis IV zum Bau-Bataillon 137 der Wehrmacht umgegliedert. Das Bataillon wurde danach wieder im Westen eingesetzt. Zu Beginn des Ostfeldzuges war das Bataillon beim Angriff auf Mittelrussland im Einsatz. Dabei unterstand unterstand das Bataillon anfangs der 9. Armee. Ende 1941 unterstand das Bataillon der Panzergruppe 4. Mitte 1942 unterstand das Bataillon der 3. Panzerarmee. Im Frühjahr 1943 unterstand das Bataillon der 4. Armee. Am 16. März 1943 wurde nach einigen Angaben die 2. Kompanie zu einer Aserbaidschanischen Kompanie umgebildet. Später wurde diese Kompanie angeblich zur 4. Kompanie umbenannt, beides wurde aber in der Feldpostübersicht nicht berücksichtigt. Am 19. August 1943 wurde das Bataillon in Baupionier-Bataillon 137 umbenannt. Im Sommer 1943 unterstand das Bataillon der 9. Armee. Ende 1943 unterstand das Bataillon der 2. Armee. Unter dieser wurde das Bataillon 1944 auch am Narew eingesetzt. Anfang 1945 wurde das Bataillon unter dem XXIII. Armeekorps um Danzig und in Westpreußen eingesetzt.

Ersatztruppenteil für das Bataillon war das Bau-Ersatz-Bataillon 12.

Kommandeure: