Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon 127

Das Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon 127 wurde bei der Mobilmachung am 27. August 1939 in Idar-Oberstein, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Direkt bei der Aufstellung bildete das Bataillon die Landesschützen-Bataillone II/XII und IV/XII. Das Bataillon selbst unterstand der Division 172. Im November 1939 wurde das Bataillon in das Warthelager, im Wehrkreis XXI, verlegt. Das Bataillon bildete am 1. Dezember 1939 das II. Bataillon vom Infanterie-Regiment 332 der 197. Infanterie-Division. Am 26. April 1940 wurde das Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon 127 aus dem Restkommando in Rogasen wieder errichtet. Das neue Bataillon war vom 8. Juni 1940 bis zum 7. Juli 1940 als I. Bataillon vom Feldrekruten-Regiment 264 unter dem Kommandeur der Ersatztruppen 400 in Tarnow im Generalgouvernement stationiert. Danach war das Bataillon wieder in Wongrowitz, im Wehrkreis XXI, stationiert. Im August 1940 wurde das Bataillon nach Neustadt an der Weinstraße, im Wehrkreis XII, verlegt. Am 5. Dezember 1940 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 256 umbenannt.

Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:

Grenz-Infanterie-Regimenter: 127; 128;

Infanterie-Regimenter: 347;

Festungs-Infanterie-Regimenter: C;

Festungs-Stamm-Bataillone: 3;

Wach-Bataillone: 703; 704; 705; 706; 707; 708;

Kommandeure:

Das Feldrekruten-Bataillon 127 wurde am 1. April 1940 im Wehrkreis XII beim Grenz-Infanterie-Regiment 127 aufgestellt. Das Bataillon wurde laut Tessin 1941 in der Feldpostübersicht gestrichen.

Kommandeure: