Tender Brommy
Der Tender Brommy lief am 19. August 1916 als Minensuchboot M 50 bei der Seebeck-Werft in Geestemünde vom Stapel und wurde am 19. September 1916 in Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde M 50 zum Minenräumen von Kriegsminen eingesetzt und am 4. August 1920 außer Dienst gestellt. Am 15. August 1920 wurde das Boot reaktiviert und Führerboot der 8. Halbflottille. bereits am 28. September 1921 wurde das Boot wieder außer Dienst gestellt. Am 2. Oktober 1933 wurde das Boot dann als M 50 wieder in Dienst gestellt und der 2. Minensuch-Halbflottille zugeteilt., am 1. Oktober 1935 kam der Minensucher dann zur 1. Geleitflottille, bis er am 1. April 1936 wieder außer Dienst gestellt wurde. Wegen des akuten Mangels an Tendern bei der Aufstellung von Räumbootflottillen wurde M 50 als Tender reaktiviert und in Brommy umbenannt und umgebaut. Als Tender wurde es dann am 19. Februar 1938 für die 1. Räumboot-Flottille wieder in Dienst gestellt. Am 21. September wurde Brommy durch Zieten abgelöst und zur 2. R-Flottille verlegt. Das Boot tat als Begleitschiff in der Nordsee, im niederländischen Küstengebiet und im englischen Kanal Dienst. Am 15. Juni 1944 wurde der Tender westlich von Boulogne durch Fliegerbomben versenkt.