Hrabak, Dietrich A.

 

 

 

Dietrich Hrabak trat im April 1934 in die Kriegsmarine ein. Im November 1935 trat er als Oberfähnrich in die Luftwaffe ein. Nach der fliegerischen Ausbildung und Kommandos in verschiedenen Verbänden wurde er zum 1. Januar 1939 Staffelkapitän der 1./JG 76, der späteren IV./JG 54. Diether Hrabak nahm mit seiner Staffel am Polen-Feldzug teil und wurde als einer der ersten Jagdflieger mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Im April 1941 nahm er am Balkan-Feldzug teil. Es folgte der Einsatz im Rußland-Feldzug, am 23. März 1942 sein 50. Luftsieg. Am 1. November 1942 wurde er Kommodore des Jagdgeschwaders 52. Am 2. August 1943 errang er seinen 100. Abschußerfolg. Nach 118 Luft siegen wurde ihm am 25. November 1943 als Oberstleutnant das Eichenlaub verliehen. Am 1. November 1944 übernahm Dietrich Hrabak dann als Kommodore das JG 54 "Grünherz" und errang am 30. November 1944 seinen 125. und letzten Luftsieg. Bei Kriegsende hatte Oberst Hrabak auf 1.000 Feindflügen 125 Luftsiege errungen.

 

Ritterkreuz (21. Oktober 1940) Eichenlaub (2. August 1943)

Literatur und Quellen:
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall, 1996 / 1997
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011