von Gaudecker-Zuch, Gerlach

 

* 24. März 1909, Zuch b. Neustettin

† 11. März 1970, Laboe

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Gerlach von Gaudecker-Zuch trat nach seinem Abitur in die Reichswehr ein und nahm am Polen- und Frankreichfeldzug teil. Zu Beginn des Rußlandfeldzuges war er Rittmeister und Führer der Aufklärungs-Abteilung 26. Bei Wjasma wurde er am 17. November 1941 mit dem deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Zum Major befördert, wurde er zur 4. Panzer-Division versetzt, wo er am 17. Oktober 1943 als Kommandeur das II. Bataillon des Panzergrenadier-Regiment 33 übernahm. Am 6. November 1943 wurde er Kommandeur des Panzergrenadier-Regiments 33, am 1. Januar 1944 wurde er zum Oberstleutnant befördert. Für die Abwehrerfolge bei dn Rückzugskämpfen in Weißrussland und Polen wurde ihm am 8. August 1944 als Oberst das Ritterkreuz verliehen. Am 15. Januar 1945 wurde er in die Führerreserve versetzt.

1956 trat er als Oberst in die Bundeswehr ein und war bei diversen Stabsdienststellungen tätig. Von 1959 bis 1962 führte er die Panzerbrigade 15, 1962 wurde er Kommandeur des VBK 41 in Koblenz. Am 31. März 1967 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

 

Ritterkreuz (8. August 1944)