Bäumler, Hans
* 19. Juli 1911, Oberröslau
† 31. März 1943, Shisdra (gefallen) |
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Hans Bäumler, gelernter Kapseldreher, wurde am 19. April 1940 zur 2. Kompanie des Infanterie-Regiments 521 eingezogen. Nach der Absolvierung der Grundausbildung (Ausbildung an Pistole, Gewehr und MG) wurde er zur 4. (MG)-Kompanie versetzt. Von Juli bis November 1940 folgte eine kurze Kommandierung zum Infanterie-Regiment 48, um hier die Ausbildung am schweren Granatwerfer zu erhalten. Wieder zurück bei seiner Kompanie, erlebte er mit dieser das erste Jahr des Rußlandfeldzuges mit, nachdem er am 10. April 1941 zum Obergefreiten befördert worden war. Am 12. März 1942 wurde ihm das Infanterie-Sturmabzeichen verliehen, am 19. Juli1942 das Eiserne Kreuz II. Klasse. Für die Teilnahme an den Kämpfen 1941/42 erhielt er die Medaille "Winterschlacht im Osten". Am 1. August 1942 wurde er zum Hauptgefreiten befördert und am 24. September 1942 zur 8. (MG)-Kompanie versetzt. Hier erfolgte am 1. März 1943 seine Beförderung zum Unteroffizier. Einen Monat später ist er bei den Abwehrkämpfen nordwestlich von Orel gefallen. Er hinterließ seine Frau Christine und seinen Sohn Werner Adolf Arnold Bäumler.