Baczewski, Johannes

 

* 3. Januar 1921, Allenstein

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Johannes Baczewski trat als 19-jähriger in das Infanterie-Ersatz-Bataillon 208 in Cottbus ein. Nach seiner Grundausbildung wurde er Richtschütze in der Aufklärungs-Abteilung 208. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges war er bei der 13. Kompanie des Infanterie-Regiments 11 eingesetzt, wo er am 10. Juni 1942 als Richtkreis-Unteroffizier das Infanterie-Sturmabzeichen erhielt. Im Anschluß wurde er zum Grenadier-Regiment 549 versetzt. Nach seiner Beförderung zum Leutnant kam er zum Kompanieführer-Lehrgang an die Infanterie-Schule Döberitz. Ab Juli 1943 bis Oktober 1944 war er dann Führer der 7. Kompanie des Grenadier-Regiments 62. Am 26. August 1944 wurde ihm die II. Stufe der Nahkampfspange und das Verwundetenabzeichen in Gold verliehen. Am 1. September 1944 folgte das Deutsche Kreuz in Gold und die Beförderung zum Oberleutnant. Im Oktober 1944 verwundet, wurde er Führer einer Marschkompanie und dann zur neu aufgestellten 62. Volks-Grenadier-Division. Hier wurde er Kommandeur des Feld-Ersatz-Bataillons 162. Als dessen Kommandeur ging er am 16. April 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

 

1945 flüchtete er aus der Kriegsgefangenschaft und studierte bis 1951 Veterinärmedizin.