Schützenschnüre

 

 

 

               

 

        Links, Schützenschnur, Stufe 1 bis 4, für Infanterie o.ä.         Rechts, Schützenschnur, Stufe 5 bis 8, für Panzertruppe

 

 

Die Schützenschnüre wurden am 29. Juni 1936 eingeführt, um das Interesse an der Treffsicherheit zu steigern und um gute Schützen hervorzuheben. Die Schützenschnüre gab es in 12 Stufen für die Infanterie und für die Panzertruppe. Die Schützenschnur wurde für sehr gute Leistung im schießen mit dem Gewehr, mit dem leichten Maschinengewehr, mit dem schweren Maschinengewehr, mit der Panzerabwehrkanone und mit der 2 cm Flugabwehrkanone. Sie wurde ebenfalls für sehr gute Leistung im Schießen mit Infanteriegeschützen, Artilleriegeschützen und Kampfwagenkanonen. Die Schützenschnur bestand aus matten Aluminium-Streifen, die so geflochten waren, dass sie oben eine flache Plakette aus Metall aufnehmen konnten. Die Schützenschnur verlief von der rechten Schulter außen zum zweiten Knopf von Oben. Die Schützenschnur wurde an einem Knopf aus Horn unter dem Schulterstück gehalten.

Die Schützenschnur wurde von allen Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgraden zu allen Uniformen, außer zum Dienstanzug, getragen. Offiziere trugen keine Schützenschnüre.

 

 

 

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