Ringkragen

 

 

 

 

Ringkragen der Feldgendarmerie (Hoheitszeichen und Schriftzug sind mit Leuchtfarbe bestrichen.)

 

 

 

Die Ringkragen wiesen auf eine besondere Stellung, innerhalb einer Einheit, des Trägers hin.

Es gab zwischen 1933 und 1945 folgende Ringkragen:

- Fahnenträger-Ringkragen mit kaiserlichem oder nationalsozialistischem Emblem

- Feldgendarmerie-Ringkragen

- Bahnhofswache-Ringkragen

- Kommandantur-Ringkragen

- Feldjägerkorps-Ringkragen

- Feldherrnhalle-Ringkragen

 

Der Fahnenträger-Ringkragen wurde von Fahnenträgern (Unteroffizieren) zu feierlichen Anlässen getragen.

Es gab zwei Ausführungen, die eine mit dem alt kaiserlichen Emblem und die andere mit dem Emblem der Nationalsozialisten. Letzterer wurde jedoch häufiger getragen.

 

Der Feldgendarmerie-Ringkragen wurde, während des Dienstes, von allen Soldaten der Feldgendarmerie zu jeder Uniform, auch über dem Mantel, getragen.

 

Der Bahnhofswache-Ringkragen wurde, während des Krieges, von allen Soldaten getragen, die als Militärpolizei oder Auskunftspersonal auf Bahnhöfen Dienst taten. Der Ringkragen wurde zu jeder Uniform, auch über dem Mantel, getragen.

 

Der Kommandantur-Ringkragen wurde von allen Soldaten, die zur Bewachung eines wichtigen Gebäudes eingesetzt waren, zum Dienstanzug und über dem Mantel getragen.

 

Der Feldjägerkorps-Ringkragen wurde von allen Frontsoldaten (egal welchen Dienstgrades) getragen, die zum "Einsammeln" von Deserteuren, Fahnenflüchtigen und herumvagabundierenden Soldaten aufzugreifen und zum Truppenteil zurückbringen, eingesetzt waren. Der Ringkragen wurde zu jedem Dienstanzug, auch über dem Mantel getragen.

 

Der Feldherrnhalle-Ringkragen wurde, zu Paraden, von allen Soldaten der 60. Panzer-Grenadier-Division "Feldherrnhalle" und des 271. Infanterie-Regiments "Feldherrnhalle" getragen, die als Ehrenwache eingesetzt waren.

 

 

 

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