Offizielle und halbamtliche Heeres-Mützen-Abzeichen

 

 

 

Es gab verschiedene kleinere Abeichen. Diese durften von speziellen Einheiten an ihren Kopfbedeckungen (außer am Stahlhelm) getragen werden. Es gab folgende Mützenabzeichen:

- Kreuz für Feldgeistliche

- Edelweiß für Gebirgstruppen

- Eichenlaub für Jäger

- Eichenlaub mit Skiern für Ski-Jäger

- Abzeichen verschiedener (Elite-) Einheiten

 

 

Kreuz des Heeres-Pfarrer

Feldgeistlichen war es gestattet an ihren Kopfbedeckungen kleine, weiße Metall- , manchmal auch Stoff-Kreuze zu befestigen. Das Abzeichen wurde zwischen Hoheitsabzeichen und Kokarde angebracht.

 

 

Heeresbergfuhrer-Bergmutzenabzeichen.jpg (27940 Byte)   

 

Links: Edelweiß-Abzeichen aus Metall    Rechts: Edelweiß-Abzeichen aus Stoff

 

Edelweiß der Gebirgstruppen

Das Edelweiß wurde am 2. Mai 1939 als offizielles Symbol der Gebirgstruppen eingeführt. (Zeitgleich wurde das Edelweiß als Armabzeichen eingeführt.) Es gab zwei Ausführungen. Die eine für die Schirmmütze, die andere für die Bergmütze. Zweiteres wurde auf der linken Seite, der Bergmütze, der Stengel musste im 45 Gradwinkel zum und 2,5 cm über dem Mützenrand stehen. Das Edelweiß für die Schirmmütze hatte keinen Stengel, die Blütenblätter waren aus Weißmetall und die Staubfäden aus goldgelbem Metall. Das Abzeichen wurde zwischen Hoheitsabzeichen und Kokarde befestigt.

 

Jäger-Eichenblatt

Am 2. August 1942 wurde das Jäger-Eichenblatt (oder Laub) für alle Angehörigen der Jägereinheiten eingeführt. Es bestand aus aluminiumfarbenem Metall. Es zeigte drei Eichenblätter mit einer kleinen Eichel. Das Abeichen wurde auf der linken Seite von Bergmützen und Feldmütze, wie das Edelweiß für Bergmütze, getragen.

 

Ski-Jäger-Eichenblatt

Für die Angehörigen der Ski-Jäger-Verbände wurde am 21. August 1944 ein ähnliches Abzeichen wie für die Jäger-Einheiten eingeführt. Es war in Material und Aussehen identisch, mit dem unterschied, dass auf den drei Eichenblätter ein Ski lag. Es wurde ebenfalls wie das Jäger-Eichenblatt getragen.

 

 

 

Mützenabzeichen der 116. Panzerdivision. (springender Windhund)

 

Divisions-Mützenabzeichen

Einige Einheiten erhielten während des Krieges die Genehmigung ihre Mützen mit einem kleinen Symbol, ihrer Einheit, zu schmücken. Diese Abzeichen waren aus Metall und wurden normalerweise an der linken Seite der Feldmützen, bei der Schirmmütze zwischen Hoheitsabzeichen und Kokarde, getragen.

Ein Beispiel: Die Soldaten der 116. Panzerdivision hatten die Genehmigung ein solches Abzeichen zu tragen. Es zeigt einen (silbernen) springenden Windhund auf schwarzem Grund.

 

 

 

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