Der Kriegsorden des Deutschen Kreuzes (Auch Deutsches Kreuz genannt)
Deutsches Kreuz in Gold Deutsches Kreuz in Silber
Geschichte:
Am 28. September 1941 wurde das deutsche Kreuz vom Oberbefehlshaber der Wehrmacht in zwei
Abteilungen (nicht in zwei Klassen!) gestiftet. Nämlich in Gold und Silber. Die
künstlerische Entwurf stammt von Professor Klein aus München. Am 5. Juni 1942 genehmigte
"der Führer" dass das Deutsche Kreuz in Gold als gestickte Form getragen werden
darf.
Im Sommer 1942 wurde der Hofjuwelier Rath in München beauftragt 20 Deutsche Kreuze in
Gold mit Brillanten anzufertigen. Jedoch doch kam es während der immer schlechter
werdenden Kriegslage zu keiner Verleihung mehr.
Verleihungsbestimmung:
Das Deutsche Kreuz in Gold wird verliehen, für vielfach bewiesene außergewöhnliche
Tapferkeit oder vielfache hervorragende Verdienste in der Truppenführung. Das Deutsche
Kreuz in Silber wird verliehen, für vielfache außergewöhnliche Verdienste in der
militärischen Kriegsführung. Das Deutsche Kreuz in Gold kann auch an Personen verliehen
werden die im Besitz des Deutschen Kreuzes in Silber sind. Es wird dann das Deutsche Kreuz
in Gold getragen, das Deutsche Kreuz in Silber bleibt als Erinnerung im Besitz des
Beliehenen.
Verleihungszahlen:
Für das Heer und die Waffen-SS:
Deutsches Kreuz in
Silber rd. 900
Deutsches Kreuz in
Gold rd. 17 000
Für die Kriegsmarine:
Deutsches Kreuz in
Silber 26
(5.3.1943 bis 9.11.1944)
Deutsches Kreuz in
Gold rd. 1
100 (bis zum 30.9.1944)