Standort Öttingen

Einsatzhafen I. Ordnung Öttingen

 

Die Stadt Öttingen in Bayern liegt im Landkreis Donau-Ries an der Wörnitz, einem Nebenfluss der Donau. 1934 wurde im Westen des zur Stadt gehörenden Dorfes Heuberg ein Einsatzhafen I. Ordnung der Luftwaffe angelegt. Der Platz wurde bis Kriegsende von der Luftwaffe genutzt und nach Kriegsende als Flüchtlingslager genutzt. Heute wird das Gelände vom Kreisbauhof verwendet.

 

Fronttruppenteile

II. (Erg.) /Jagdgeschwader 1

III./Jagdgeschwader 3

II./Jagdgeschwader 53

Teile I./Zerstörer-Geschwader 76

I./Zerstörer-Geschwader 76

Teile II./Zerstörer-Geschwader 76

III./Zerstörer-Geschwader 76

 

Ersatztruppenteile

 

Kommandobehörden / Dienststellen

 

Einrichtungen

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 3

Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.

 "Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.

Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, herausgegeben von H. H. Podzun, Bad Nauheim 1953

Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010