Standort Hohemey

 

Der kleine Ort Hohemey gehört heute zum Ort Horsten, welcher wiederum zur Gemeinde Friedeburg (Landkreis Wittmund) gehört. In dem noch aus dem Ersten Weltkrieg stammenden kleinen Fort existierte eine Flak-Batterie, die nach Kriegsbeginn modifiziert wurde und am 24. Oktober 1939 mit drei 8,8-cm Flak-Geschützen einsatzbereit war. Im März 1940 begannen die Arbeiten an dem Infanteriewerk und dem Munitionsbunker des Forts zum Umbau in eine verbunkerte schwere Flak-Batterie. Im Frühjahr 1941 waren die Umbau-Arbeiten beendet und die Batterie mit vier 8,8-cm Flak-Geschützen wieder einsatzbereit. Am 13. Juni 1941 erhielt die Batterie zudem ein FuMG 62 Würzburg. Im November 1942 wurden die 8,8-cm-Geschütze durch vier 10,5-cm Flak-Geschütze ausgetauscht. Im November 1943 wurde dann mit dem Bau neuer Bettungen für die Umbewaffnung der Batterie auf 12-cm Flak-Geschütze 40 M begonnen. Bis 30. März 1944 war die neue Batterie einsatzbereit. Die Stellungen wurden bei Kriegsende gesprengt.

 

Fronttruppenteile

3. / Marine-Flak-Abteilung 222

 

Ersatztruppenteile

 

Kommandobehörden / Dienststellen

 

Einrichtungen

 

Literatur und Quellen:

Friedrich A. Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939-1945. 2. Marineflakbrigade, Verlag Hermann Lüers