Standort Langendiebach

Fliegerhorst Langendiebach

 

Der Standort Langendiebach hat zu Zeiten der Wehrmacht keine richtige Kaserne besessen. Es war ein reiner Luftwaffen-Standort mit einem Fliegerhorst, der im März 1939 eingeweiht wurde.  Auf diesem Flugplatz gab es ab 1942 bis März 1945 auch ein Außenkommando des SS-Sonderlager Hinzert.

 

Fronttruppenteile:

Flak-Abteilung 391

Nachtjagdgeschwader 2 (Teile II., III. und 5.)

Nachtjagdgeschwader 4 (I.)

Kampfgeschwader 55 (I.)

Nahaufklärungsgruppe 10 (Teile 1.)

Ergänzungs-Gruppe S (LL) 1

Aufklärungsgruppe (H) 121

Fernaufklärungs-Gruppe 123

Luftwaffen-Bau-Regiment Langendiebach

 

Ersatz- und Ausbildungstruppenteile:

Segelfliegerschule 1

 

Kommandobehörden / Dienststellen:

Luftgau-Kommando XII

Flugplatz-Kommando 31/XII

Einrichtungen:

 

Literatur und Quellen:

Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 3. Biblio-Verlag Osnabrück 1996

Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397ff.